Selbständigkeit der neuen Zeit – wie du dein Herzensprojekt in die Welt trägst – Teil 2
Hast auch du eine Vision einer Welt voller Freude, Liebe und Frieden? Dann warte nicht auf ein Wunder. Wunder geschehen – jeden Tag, kleine und grosse. Dennoch kannst du mithelfen, die Menschheit und die Erde aus der Matrix der 3. Dimension in die lichtvolle 5. Dimension zu bringen.
Zusammen verändern wir die Welt.
Willkommen zurück. Vor fünf Monaten habe ich meinen letzten Blogbeitrag veröffentlicht. Nachdem ich seit letztem Herbst fleissig geschrieben habe, verspürte ich plötzlich keine Lust mehr dazu. Ich habe mich zwar noch an den Laptop gesetzt mit dem Ziel, einen nächsten Blogbeitrag zu verfassen, aber die Worte flossen eher zäh. Also habe ich mich Anderem gewidmet. Ob ich den halbfertigen Artikel je abschliessen werde, kann ich nicht sagen. Wenn wir mit dem Kopf durch die Wand gehen, weil wir denken, wir müssen unbedingt unseren Plan umsetzen, kann es anstrengend und schmerzhaft sein. Wenn wir offen sind für das, was das Leben und das Universum uns schenken will, fühlt es sich freier und leichter an. Nun ist es an der Zeit und fühlt es sich für mich wieder richtig an, meine Gedanken in Worte zu fassen und mit euch zu teilen. Da ich mein Business seelenbasiert führe, nicht verstandesorientiert, fühle ich mich dazu berufen, über meine Erfahrungen als Selbständige zu berichten. Mit meinen Texten möchte ich nicht nur Herzen berühren, sondern auch Augen öffnen und andere Menschen zum Denken und Handeln anregen. Meine Worte können eine Inspiration sein oder eine Provokation. Wie du etwas auffasst, kann ich nicht beeinflussen. Wenn dich etwas triggert, ist es ein Zeichen, dass du da genauer hinschauen darfst. Alles, was ist, ist neutral. Erst durch deine individuelle Wahrnehmung und Beurteilung wird etwas lebendig. Natürlich entscheidest du, was du möchtest oder nicht möchtest. Und es ist dein Weg. Niemand anders kann ihn für dich gehen. Hier kannst du den ersten Teil über die Selbständigkeit der neuen Zeit und wie du dein Herzensprojekt in die Welt trägst, lesen. Darin berichte ich authentisch und offenherzig über meine Erfahrungen und Erkenntnisse bis Januar 2021.
Höre auf dein Herz. Es kennt den Weg.
Noch während ich am unvollendeten Blogbeitrag arbeitete, habe ich gespürt, dass es anderes gibt, das raus will. Ich brauchte viel Raum und Zeit für mich und es hat mich zu einigen wertvollen Heilsessionen hingezogen. Ich konnte nochmals einiges erkennen, loslassen und transformieren. Unter anderem hat sich der Umgang mit meinen Eltern harmonisiert. Wir hatten es immer gut miteinander. Seitdem mit mir vor drei Jahren ein grosser spiritueller Schub passiert ist, können sie mich immer weniger verstehen. Wie sollen sie auch. Unser Bewusstsein befindet sich in unterschiedlichen Dimensionen. Dies führte zu einigen kleinen Konflikten. Auch gab es eine Geschichte aus einem gemeinsamen früheren Leben, die sich bis ins Heute reinzog und bei mir nochmals hochkam, bevor ich sie transformieren konnte. Im Moment als ich wütend wurde, mit der Faust auf den Tisch schlug und weinen musste, wusste ich, dass es etwas Altes ist und habe erklärt, dass niemand Schuld trägt, aber etwas aus mir raus möchte, was ich lange unterdrückt habe. Danach fühlte ich mich sehr befreit. Da alles Energie ist und schwingt und miteinander verbunden ist, hat sich die Beziehung zu meinen Eltern positiv verändert, weil ich mich verändert habe. Natürlich werden auch sie immer offener gegenüber der Spiritualität. Ich habe jedoch einmal mehr gemerkt, dass das Gras nicht schneller wächst, wenn wir daran ziehen. Wir können andere Menschen inspirieren oder motivieren und bewusst oder unbewusst provozieren, aber jeder ist auf seinem individuellen (spirituellen) Weg – in seinem Tempo. Schlussendlich bin ich meinen Eltern natürlich dankbar dafür, dass sie mich (zumindest physisch) gezeugt und auf meinem Weg mal mehr, mal weniger begleitet haben und weiterhin werden. Und ich weiss, dass wir uns als Seele ausgesucht haben. Die Familie sowie die wichtigsten Stationen und Begegnungen werden bereits vor der Inkarnation auf Seelenebene festgelegt. Alle anderen ziehst du durch deine Resonanz in dein Leben.
Wir können niemanden ändern. Wir können nur uns selbst ändern und andere Menschen damit anstecken.
Wir befinden uns in einer sehr transformativen Zeit. Im Kleinen sowie im Grossen. Im Innen sowie im Aussen. Das Licht scheint durch alle Ritzen und das Dunkle kann sich irgend einmal nicht mehr verstecken. Gegen Ende März zeigten sich bei mir verschiedene körperliche Symptome. Ich fühlte mich kraftlos, manchmal überkam mich Schwindel und eine leichte Übelkeit und mein Magen reagierte empfindlich. Ich habe viel geschlafen, aber keine Medikamente genommen und keinen Arzt besucht. Rational gesehen, könnte man sagen, ich hätte mir irgend etwas aufgelesen. Ich sagte mir einfach: «Ich heile gerade». Heilung ist nicht immer wie eine frische Sommerbrise. Wie das Beispiel mit meinen Eltern gezeigt hat, kann es sein, dass sich Altes nochmals aufbäumt, bevor es geht und dies ist manchmal unangenehm und schmerzhaft. Infolge meiner körperlichen Symptome sagte ich die Termine mit Kunden in den darauffolgenden Tagen ab, respektive verschob sie nach hinten. Früher hätte ich mich wahrscheinlich noch dazu gezwungen, zu arbeiten - ich hatte ja nicht 40 Grad Fieber. Heute höre ich auf meinen Körper und meine Seele und verstehe die Wichtigkeit von gesunder Abgrenzung. Mir ist meine Gesundheit wichtiger als meine Finanzen und mein Business. Als Selbständige ist es ja so, dass ich nichts verdiene, wenn ich keine Buchungen habe. Ich hätte mich also auch anders entscheiden können.
Seit dem 1. Januar 2021 bin ich offiziell als Selbständige angemeldet. Im Februar habe ich den Antrag an die SVA Zürich eingereicht. Als selbständig erwerbende Person in der Schweiz ist es Pflicht, sich bei der Ausgleichskasse für die Beiträge an die 1. Säule (staatliche Vorsorge) zu registrieren. Die Anmeldung geschieht rückwirkend, da wir vorlegen müssen, dass das Geschäft bereits läuft. Es muss jedoch nicht schon Profit abwerfen. Mit dem ausgefüllten Antragsformular habe ich einige Kundenrechnungen und deren Bezahlung beigelegt sowie Rechnungen für Ausgaben wie einen neuen Laptop und Drucker, Webseite, Logo und Visitenkarten, Käufe von Bildern sowie Kopien der Verträge der beiden Räume in Zürich, die ich als Untermieterin einzelne Tage pro Woche benutze. Ich schliesse keine Verträge mit Kunden ab, habe aber als Auftragsbestätigung ein paar Mails beigelegt, in welchen der Preis und der Termin für ein Coaching oder Seelenreading aufgeführt sind. Auf meiner Webseite war zudem ersichtlich, dass ich eine Ausbildung und eine Balance-Yoga-Woche im Sommer anbiete. Der Antrag wurde geprüft und gutgeheissen. Sobald die Bestätigung der SVA eingetroffen ist, habe ich meine 2. und 3. Säule (berufliche und freiwillige Vorsorge) aufgelöst und mir auszahlen lassen. Dies gibt mir ein weiteres finanzielles Polster, um nicht unter Druck arbeiten zu müssen. Ich weiss, dass ich nicht mehr bis ins Jahr 2043 – dem theoretischen Beginn meiner Pensionierung – in dieser Form arbeiten muss und keine Reserve brauchen werde für die Rente. Niemand wird das mehr tun müssen. Vertraue. Das System, so wie es aktuell noch läuft, ist ein Konstrukt der 3. Dimension. Es wackelt jedoch gewaltig und ist im Wandel. Damit Neues kommen kann, muss Altes gehen. In der 5. Dimension wird es keinen Mangel mehr geben und wir müssen auch nicht mehr so viel arbeiten, um glücklich zu sein, resp. oft sind wir eher unglücklich als voller Lebensfreude. Oft reden wir uns unseren Job schön. Wir denken, dass es normal ist, 100% zu arbeiten, dass Stress und Sorgen dazu gehören und es uns nicht zusteht, zufrieden zu sein und unserem Herzen zu folgen. Dies muss nicht sein. Hier kannst du mehr über den Aufstieg von der 3. in die 5. Dimension lesen.
Was ist normal? Vielleicht ist das, was war und ist nicht normal und das, was normal wäre, ist sich gerade am Entfalten.
Aktuell mache ich mit meinem Geschäft noch rückwärts, d.h. ich habe monatlich weniger Einnahmen als Ausgaben. Natürlich hilft es mir, dass ich ein finanzielles Polster habe, sonst hätte ich wahrscheinlich im Frühling vor einem Jahr nicht einfach ins Blaue hinaus meinen Teilzeitjob im Büro und der betrieblichen Gesundheitsförderung gekündigt. Ich versuche jedoch immer, langfristig und ganzheitlich zu denken. Kurzfristig und rational gesehen, könnte man es einen Misserfolg nennen. Immerhin bin ich schon bald ein Jahr weg von meinem Anstellungsverhältnis. Ich sehe es jedoch nicht so. Langfristig gesehen, werde ich nicht scheitern, das weiss ich. Ich weiss, dass ich nie mehr als Angestellte wie bisher arbeiten werde. Dies ist mein Gefühl und steht so in meinem Seelenplan. Natürlich bin ich offen für die einte oder andere Kooperation, dies ist jedoch etwas anderes.
Erkenne, wenn ein Kapitel deines Lebens abgeschlossen ist und ein neues beginnt. Und sei dankbar dafür. Denn jedes Kapitel macht deine Geschichte erst zu derjenigen, die sie ist.
Ich hatte nur zu Beginn einige klassische Coachings gegeben. Seit ich Anfang Jahr das Seelenreading neu in mein Angebot genommen habe, buchen meine Kunden fast ausschliesslich diese Dienstleistung. Ich verkaufe meine Seelenreadings in einem Paket von 90 Minuten. Wir ist es wichtig, dass sich meine Kunden genügend Zeit nehmen. Auch ich nehme mir diese. Ich habe keinen durchgetakteten Tag voller Termine. Ein Seelenreading sieht ungefähr so aus: wir starten mit einer kleinen Herzmeditation. Dann ziehe ich eine kraftvolle Plejaden-Karte, die dich bei deiner Heilung und Bewusstseinserweiterung unterstützt. Du kannst das Bild und den Text, z.B. mit einer Affirmation oder Übung, abfotografieren und bei Bedarf auch zuhause durchführen. Bei einer online-Session schicke ich dir die Fotos zu. Dann übermittle ich dir die Botschaften, die ich von deinem Energiefeld, deiner Seele und der geistigen Welt erhalte. Bei Bedarf machen wir auch ein Heilritual, um Altes aufzulösen. Danach darfst du gerne Fragen stellen und ich gebe auch persönliche Empfehlungen, die gut in den Alltag integriert werden können. Je nach Thema fliesst auch die eine oder andere klassische Coaching-Frage mit ein. Es ist mir wichtig, dass der Kunde seine Selbstverantwortung beibehält oder stärkt. Selbst wenn wir Botschaften aus der Aura oder der geistigen Welt erhalten, sind wir Menschen immer noch diejenigen, die entscheiden, ob und in welchem Tempo wir etwas umsetzen möchten. Im Seelenreading zeigt sich auch immer das Potenzial aus jetziger Sicht. Sobald sich der Mensch verändert, verändert sich auch sein Potenzial. Alles ist miteinander verbunden. Es gibt keine Trennung. Meine ganzheitlichen Seelenreadings sind also eine Mischung aus Meditation, Botschaften, die ich in Form von Bildern, Gefühlen oder Worte erhalte, Heilsession und Coaching/Beratung. Natürlich ist es auch möglich, eine einstündige Session zu buchen, ich empfehle jedoch 90 Minuten.
Alles ist miteinander verbunden. Es gibt keine Trennung.
Eine reine Heilsession oder eine Fernheilung dauert 60 Minuten. Eine Kundin hat mich nach einer Beratung gefragt, ob ich auch Fernbehandlungen für Tiere anbieten würde. Ich hatte bis dahin nur einige Fernbehandlungen für Menschen durchgeführt. Im Bewusstsein, dass alles Energie ist und es keinen Unterschied macht, ob es sich dabei um einen Menschen oder ein Tier handelt, sagte ich ihr zu. Die Kundin bat um eine Fernheilung für ihr Pferd und hat mir ein Foto des Tieres geschickt. Am Tag des Termins sagte mir meine Intuition, dass nicht nur das Tier Heilung benötigte, sondern auch seine Besitzerin. Mitten im Wirken hatte ich auch den Impuls, den Hof und die Umgebung zu harmonisieren. Ich war mit meinem Bewusstsein vor Ort und habe die Lichtwesen und Naturgeister gebeten, mich dabei zu unterstützen. Schon vor der Abend-Session habe ich je eine Karte für das Pferd und die Frau angefertigt, die ich mit ihren Namen und hochschwingenden Worten wie Leichtigkeit, Freude, Harmonie, Gesundheit, Vergebung, Liebe und Licht beschrieb. Zusätzlich habe ich die Karten mit lichtvoller Energie aufgeladen. Sie sind wie eine Batterie und wirken noch heute. Zwischendurch lade ich sie wieder mit kosmischer Energie auf. Ich bin ein Kanal für heilende Energien aus der geisteigen Welt, welche über meine Hände in die Karten strömt.
Die Fernbehandlung war für mich eine sehr schöne Erfahrung. Anschliessend habe ich der Kundin die Bilder, Emotionen und auch Krafttiere, die ich während der Behandlung wahrgenommen habe, per Sprachnachricht mitgeteilt. Am nächsten Morgen erhielt ich eine berührende Rückmeldung. Sie spürte an diesem Abend einen tiefen Frieden und konnte schon lange nicht mehr so gut schlafen. Sie fühlte sich befreiter. Sie meinte, sie würde sich später nochmals melden und auch über ihre Wahrnehmungen betreffend dem Pferd berichten. Nach einer Woche erzählte sie mir, sie würde sich immer noch gut fühlen, ihre körperlichen, chronischen Beschwerden hätten nachgelassen und die Entzündung an den Hufen des Pferdes sei auch zurückgegangen. Sie meinte, ich sei eine wundervolle Heilerin und mein Wirken und mein Sein sei ein Geschenk für diese Welt. Dies hat mich sehr gefreut. Natürlich weiss ich nicht, wie sie oder das Pferd sich gefühlt hätten, hätte ich die Heilsession nicht gemacht. Aber sie nahm ganz klar positive Veränderungen wahr. Mein Wirken ist eine Kombination aus eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen und Eingebungen von meiner Seele und der lichtvollen geistigen Welt.
Ich habe in keiner Ausbildung gelernt, Heilerin zu sein. Ich war es schon. Ich musste nur all das ablegen, was mich hinderte, dies zu erkennen und zu leben.
Sehr wahrscheinlich war ich in früheren Leben bereits als Therapeutin, Naturheilpraktikerin oder energetische Heilerin tätig. Ich sehe Dinge in einem grösseren Zusammenhang, kann gut kombinieren und meine Erfahrungen in eine eigene «Methode» bringen. Und ich zapfe höhere Quellen an. Umso mehr wir mit der Akasha-Chronik verbunden sind, umso mehr haben wir Zugriff auf das universelle Wissen. Alles, was jemals gedacht, gesagt, gefühlt und getan wurde - egal, ob auf der Erde, auf anderen Planeten und in anderen Dimensionen - ist im morphogenetischen Feld oder kollektiven Unbewussten, wie die Akasha-Chronik auch noch genannt wird, abgespeichert. Nichts geht verloren. Und ich handle im Bewusstsein, dass alles möglich ist. Danach lasse ich los. Was passieren soll, wird geschehen. Heilung ist nicht immer so zu verstehen, dass Symptome komplett verschwinden oder alle einengenden Glaubenssätze und Traumata weg sind. Heilung ist ein Prozess. Es kann auch heissen – wie das obige Beispiel gezeigt hat, dass sich Beschwerden verringern, die Person besser schlafen kann oder sich befreiter fühlt. Es ist mir wichtig, zu verstehen, dass wir auch selber etwas tun müssen, um uns zu heilen und uns nicht abhängig machen sollen von externen Heilern. Moderate Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung, ein positiv ausgerichtetes Mindset, das Praktizieren von kleinen Dankbarkeits- oder Vergebungsritualen und das zu tun, was uns wahrhaftig Freude macht, helfen uns, Körper, Geist und Seele zu harmonisieren und unser Bewusstsein zu erweitern. U.a. in diesem Blogbeitrag kannst du lesen, was du sonst noch tun kannst, um deine Frequenz und dein Bewusstsein zu erhöhen.
Die Lösung all unserer Probleme ist Bewusstseinserweiterung und das daraus resultierende Handeln. Sobald unsere Frequenz über derjenigen des Problems ist, ist es für uns kein Problem mehr.
Dennoch gehe auch ich gerne immer mal wieder in eine Heilsession, aber ich bin mir meiner Selbstverantwortung bewusst und versuche, die Erkenntnisse daraus in meinen Alltag zu integrieren. Bei einer online Session mit einer Heilerin aus Deutschland, auf welche ich intuitiv gestossen bin, kam ich mit dem Tonsor (Einhandrute) in Kontakt. Dieses feine, radiästhetische Messinstrument macht wie der Pendel Unsichtbares sichtbar. Wir stellen Fragen an unsere Seele und die lichtvolle geistige Welt, welche mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Da unser Körper mit höherem Bewusstsein verbunden ist, überträgt er die Antwort in Form von Schwingungen an den Tensor, welcher ausschlägt. Das Wirken mit dem Tensor interessierte mich und die Heilerin gab mir 2-3 wertvolle Tipps. Ich bestellte mir einen Ökotensor im Köcher mit Korkgriff und Holzring bei www.vitabuch.ch. Sofort war ich fasziniert davon und probierte das Instrument tagelang aus. Ich habe gefühlt Tausend Fragen gestellt, manchmal auch mehrere zum selben Thema, um zu schauen, ob für unterschiedliche Fragen zur selben Sache immer dieselbe Antwort kommt. Mit dem Tensor kann auch die Beziehungsebene zwischen einem Menschen und z.B. einem Lebensmittel geprüft werden. Tut uns etwas gut oder eher nicht? Wenn wir eine gute Intuition haben, wissen wir bereits, was die Antwort sein wird. Im Prinzip ist das Resultat mit dem Tensor nichts anderes als die Sichtbarmachung unserer Intuition - die Sprache unserer Seele.
Bevor ich den Tensor erstmals bei meinen Seelenreadings als Unterstützung einsetzte, testete ich ihn mit zwei Freundinnen. Aus meinem Enthusiasmus heraus hatte ich die Idee, auch andere Menschen in die Arbeit mit dem Tensor einzuführen. Bei einem Seelenreading, in welchem ich die Einhandrute benutze, können sie einen Einblick in deren Anwendungsbereich bekommen. Gerne können sie danach auch einen ersten Versuch mit dem Tensor machen. Ich muss hier sagen, dass es Geduld braucht. Das Messinstrument schlägt nicht immer schon zu Beginn schön aus. Ich musste etwas üben, um klare Ergebnisse zu erhalten und die Fragestellungen zu optimieren. Wer danach Lust hat, den Tensor vertiefter kennenzulernen, dem biete ich eine persönliche Schulung an. Vielleicht inspirieren dich auch einfach meine Worte und du möchtest den Tensor auf eigene Faust ausprobieren – dann freut es mich. Bis jetzt hat sich noch niemand explizit für die Tensor-Schulung interessiert. Das ist auch nicht weiter schlimm. Ich habe ja kein aufwändiges Dossier dazu geschrieben oder viel Zeit zur Vorbereitung aufgewendet – ausser natürlich meine eigenen Erfahrungen, die sich jedoch so oder so bereits gelohnt haben. Auf einem A4-Blatt, welches ich abgeben kann, habe ich die für mich bedeutsamsten Punkte notiert. Viel wichtiger finde ich die Selbsterfahrung.
Manchmal hilft uns kein Buch weiter, sondern nur das eigene Erleben und die Erkenntnisse daraus.
Bereits Ende Jahr habe ich die persönliche Ausbildung zum Balance-Coach entwickelt. Auch hier habe ich nicht allzu viel Zeit investiert, da es kein fixes Paket ist, das man bucht, sondern ein auf den Teilnehmer zugeschnittenes Angebot. Wir sind Individuen. Jeder steht an einem anderen Ort, hat unterschiedliche Aus- und Weiterbildungen absolviert, verschiedene berufliche und persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt und ein individuelles Bewusstsein. Anfang Januar durfte ich einem jungen Mann ein Coaching inklusive einem kurzen Seelenreading geben, was ihm grosse Klarheit gebracht hat. Er interessierte sich für die Ausbildung und schien mir gut zu passen. Wir haben miteinander telefoniert und ich habe ihn gebeten, mir seinen Lebenslauf zu schicken, damit ich einen besseren Eindruck über ihn bekam. Er liess mir einen Fliesstext zukommen. Seine eindrückliche Geschichte hat mir einmal mehr gezeigt, dass manchmal unser Leben der beste Lehrer ist. Wir freuten uns auf die Zusammenarbeit und haben mit einem ersten halben Tag im Gold-Raum im Silentpower in Zürich-Altstetten mit der Ausbildung begonnen. Ich habe mich etwas vorbereitet mit Theorieinputs und Praxisübungen, hatte jedoch nicht ein fixes Skript oder Programm vorliegen. Ich habe gemerkt, wie bewusst sich mein Schüler schon ist und dass er nur das tut, was sich für ihn gut anfühlt. Daraufhin haben wir einen Termin für einen zweiten halben Tag abgemacht. Ich habe ihm gesagt, er könne sich jederzeit melden, wenn er das Gefühl habe, dass der Termin nicht mehr passt und dass wir auch zwischendurch auf online-Unterricht umsteigen können. Kurz vor dem Treffen hat er sich gemeldet und mir erklärt, dass sich sein Leben gerade sehr im Wandel befinde und er infolge einer besonderen Begegnung nun einen anderen Weg einschlagen und deshalb aus der Ausbildung aussteigen möchte. Ich hatte Verständnis. Ich habe ja explizit gesagt, dass es jederzeit möglich ist, einen Unterbruch zu machen oder auszusteigen. Manchmal wird uns klar, dass andere Dinge besser passen würden, aber oft müssen wir etwas beenden, für was wir uns verpflichtet haben – oder besser gesagt, wir fühlen uns verpflichtet und denken, dass wir etwas abschliessen müssen. Niemand kann uns zu etwas zwingen, das tun wir selber. Ich persönlich habe noch immer jede Aus- oder Weiterbildung erfolgreich beendet und das waren einige. In der obligatorischen Schulzeit und bis 20 bin ich nicht immer gerne in die Schule gegangen. Alles, was ich danach freiwillig absolviert habe, war, weil es mich interessierte und mich zu dem führte, was ich heute tue. Heute weiss ich aus der Tiefe, dass ich keine Aus- oder Weiterbildung mehr machen muss, um meine Seelenmission zu leben. Das heisst nicht, dass ich nichts mehr lerne. Wir wachsen alle - immer.
Wie bereits erwähnt, befinden wir uns in einer transformativen Zeitqualität. Die Energie auf der Erde und im Universum nimmt täglich zu. Unser Bewusstsein ist nicht mehr dasselbe wie noch vor ein paar Jahren. Meines hat auf jeden Fall Quantensprünge gemacht. Vielleicht hast auch du bemerkt, dass du gelassener bist als früher, du plötzlich eine andere Sicht hast auf Dinge oder Situationen. Dass du deine Mitmenschen und die Umwelt differenzierter wahrnimmst also noch vor ein paar Jahren. Oder, dass dir heute Dinge nicht mehr wichtig sind, von welchen du früher geglaubt hast, dass du ohne sie nicht leben kannst. Unsere Seele sehnt sich danach, immer weniger Verpflichtungen einzugehen. Als Seele sind wir unsterblich und grenzenlos. Natürlich gibt es noch Dinge, die wir hier auf der Erde tun müssen, aber ich überlege mir immer, wie ich etwas gerne haben möchte. So biete ich das dann meinen Kunden an. Ich habe dem jungen Mann gesagt, dass er sich jederzeit wieder melden kann, falls er Bedarf hat nach einem Coaching oder Seelenreading oder falls er die Ausbildung doch weitermachen möchte. Er hat mir einmal berichtet, wie es in seinem Leben läuft und dass er eine andere Ausbildung gefunden hat, die wunderbar zu ihm passt. Das freut mich sehr. Ich hätte mich nun über den «verlorenen Kunden» aufregen oder mir Vorwürfe machen können, was an der Ausbildung nicht gut war. Ich habe aber einfach akzeptiert, dass es so ist wie es ist.
Die authentische Akzeptanz des Jetzt bringt uns Frieden. Wenn wir im Widerstand sind mit dem, was ist, tut es weh.
Es haben sich noch 3-4 weitere Interessenten für die Ausbildung gemeldet. Eine Person kam sogar aus Deutschland. Ursprünglich war die Idee, dass wir uns ab und zu in Zürich treffen. Nach dieser Anfrage habe ich jedoch die Vorstellung losgelassen, dass es so sein soll. Natürlich ist es auch möglich, die Ausbildung komplett online zu absolvieren. Nach einem Telefongespräch mit einer Interessentin ist mir die Idee gekommen - losgelöst von der Ausbildung zum Balance-Coach - einzelne Module anzubieten, die in sich abgeschlossen sind, z.B. zu Themen wie wertschätzende Kommunikation, Braingym, intuitive/vegane Ernährung, aussersinnliche Wahrnehmungen oder Coaching-Methoden. Auch dazu habe ich keine Dossiers verfasst. Ich werde individuell auf die Erfahrungen, das Wissen und Bewusstsein und die Bedürfnisse des Teilnehmers eingehen. Auf der Webseite der Ausbildung habe ich zuunterst einen entsprechenden Beitrag mit Bild ergänzt. Die Interessentin war unterdessen bei mir in einem Seelenreading. Sie arbeitet bereits Teilzeit als Therapeutin in ihrer eigenen Praxis. Ich habe Potenzial in ihr gesehen, das auch einfach nur in einem Kurs angefacht werden kann, ob bei mir oder anderswo, spielt keine Rolle. Ich habe ihr auch einige Erfahrungen aus meiner Selbständigkeit erzählt und sie animiert, weniger aus Büchern oder Weiterbildungen zu lernen, sondern ihr Seelenwissen abzurufen, zu vertrauen und das zu entfalten, was bereits in ihr steckt. Sie ist weiterhin daran interessiert, bei mir etwas zu lernen, lässt aber die Informationen zuerst einmal setzen. Ich habe mir schon überlegt, die Balance-Coach-Ausbildung vom Netz zu nehmen, habe mich aber dagegen entschieden. Die Ausschreibung kann auch eine Inspiration sein für andere Menschen oder Institutionen, die bereits Coaching-Ausbildungen anbieten. Das, was ich in meiner Ausbildung weitergeben möchte und wie ich das tue, sind zwar einerseits meine Erfahrungen, Erkenntnisse und mein Wissen - aus diesem Leben und aus früheren - aber es ist schlussendlich auch universelles Wissen und gehört niemandem.
Alles, was du weisst, was du je gelernt hast oder dich aus höheren Quellen findet, gehört nicht dir. Es ist universelles Wissen.
Ich mag es, meine Angebote ansprechend auf meiner Webseite darzustellen. Ich suche immer schöne, passende Bilder aus der kostenpflichtigen Plattform istockphoto aus und schmücke meine Texte jeweils mit eigenen, hervorgehobenen Zitaten aus. In diesem Frühjahr habe ich meine Startseite u.a. mit «Kacheln» angepasst: für jede Dienstleistung existiert nun ein kleines Bild und ein Button mit einer direkten Verlinkung und neue Angebote oder aktuelle Anlässe hebe ich hervor. Ich habe einige gestalterische Möglichkeiten ausprobiert, welche die Webseite bietet und die für mich im Moment passende Darstellung gefunden. Ich fühle mich dazu berufen, bereits mit meiner Webseite eine Inspiration und Heilquelle für andere Menschen zu sein – mit meinen Texten, Zitaten und Bildern. Ich erhalte immer wieder positive Rückmeldungen darauf, was mich sehr freut. Eine Kundin meinte: «Du lebst, was du auf deiner Webseite schreibst. Ich habe schon einige Menschen getroffen, die behaupten, erleuchtet zu sein, aber du bist wirklich ein lichtvolles Wesen.» Ich würde sagen, ich bin noch nicht komplett erleuchtet, aber natürlich hat mich diese Aussage sehr gefreut. Ein 80-jähriger Herr, der «per Zufall» auf meine Webseite gestossen ist, hat mir geschrieben, dass die Welt mit Menschen wie mir ja nicht anders könne, als besser zu werden. Auch das hat mich berührt. Jemand anders hat mir diese schönen Worte geschrieben:
“Ich möchte einfach danke sagen für deine tolle Seite. Nur das Lesen hat ganz viel Heilung bewirkt in mir. Danke, dass es dich gibt.”
Eine Nachricht erreichte mich sogar aus Südkorea. Die Person teilte mir mit, dass es bei ihr gerade drunter und drüber gehe und sie durch meine Webseite Heilung erfahren habe. Sie hatte auf Englisch geschrieben, also nehme ich an, dass sie den Inhalt nicht verstanden hat. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass sie sich an den schönen Bildern erfreut oder sogar die Energie gespürt hat.
Ich habe bis jetzt ein einziges Mail erhalten von jemandem, der mich beschimpft und mir gewünscht hat, ich solle in der Hölle landen. Dieses habe ich nicht beantwortet und gelöscht und ich nehme es auch nicht persönlich. Auch habe ich eine Nachricht von einer Person erhalten, die gleich Dutzende Fragen aufgelistet hat. Die Begrüssung, das Schlusswort und ein Bitte oder Danke hat sie weggelassen. Trotzdem habe ich freundlich zurückgeschrieben, dass ich die Fragen nicht per Mail beantworten würde, sie aber gerne ein Coaching oder Seelenreading buchen könne. Darauf habe ich keine Antwort erhalten. Es kam mir vor wie eine Nachricht, die an x Coaches oder Therapeuten geschickt wurde mit der Hoffnung, kostenlos eine Antwort auf all die Fragen zu erhalten. Andererseits habe ich bei einem Teenager, der Fragen hatte über die 5. Dimension, mit ausführlichen Antworten zurückgeschrieben. Da habe ich auch eine dankbare Rückmeldung erhalten. Meine Intuition sagt mir, wo ich ausführlich auf E-Mails eingehen soll und wo nicht. Falls ich Hunderte von E-Mails erhalten würde, wäre meine Herangehensweise natürlich anders, aber zurzeit kann ich noch jedes Mail persönlich beantworten.
Wertschätzende Kommunikation ist ein Schlüssel für ein harmonisches Miteinander.
Einmal habe ich eine Anfrage für ein Seelenreading erhalten von einer Person, die gleich zu Beginn offen kommunizierte, dass sie IV-Bezügerin sei und sich vielleicht nicht den ganzen Betrag leisten könne. Ich habe ihr meinen effektiven Preis genannt und sie gefragt, ob sie die Hälfte meines Stundenansatzes für wiederkehrende Kunden bezahlen könne, auch wenn die Session länger dauern würde. Falls nicht, würde ich ihr die Session schenken, weil ich ihr gerne helfen möchte. Sie meinte, sie würde den Betrag zusammenbekommen und ich habe bei der online-Session gleich gemerkt, dass sie ehrlich zu mir war. Ich hatte nie Probleme, dass jemand nicht bezahlt hätte, obwohl ich keine Vorauszahlung verlange. Einer jungen Frau aus Deutschland habe ich zu Beginn meiner Selbständigkeit ein 90-minütiges Telefon-Gespräch geschenkt. Es hat sich für mich einfach richtig angefühlt. Ursprünglich wollten wir nur klären, welches Angebot am besten zu ihr passt. Auch sie offenbarte mir, sie hätte nicht viel Geld und sei im Begriff einen Antrag auf Hartz 4 zu stellen (Arbeitslosenentschädigung). Sie schrieb mir danach ein Mail: «Das Gespräch mit dir hat so gut getan, vielen Dank». Das Einzige, was ich das nächste Mal anders machen würde, ist, dass ich nicht mehr telefonieren, sondern mich via WhatsApp-Call oder online austauschen würde. Meine Telefonrechnung war danach um einiges höher als gewohnt. Für mich gibt es jedoch keine Fehler.
Aus Sicht der Seele gibt es keine Fehler. Es gibt nur die Erfahrung im Moment und diese IST einfach.
Da es keine Zufälle gibt, kommen immer die richtigen Menschen auf uns zu. Entweder, weil wir dies auf Seelenebene bereits vor unserer Inkarnation so vereinbart haben oder durch unsere Resonanz. Natürlich könnte ich mit den Menschen in finanziellen Schwierigkeiten zuerst blockierende Glaubenssätze und Traumata auflösen, damit sie in den Geldfluss kommen, aber manchmal ist ein Telefongespräch mit offenem Ohr gerade wichtiger. Und ich höre auf mein Bauchgefühl. Wenn sich etwas nicht gut anfühlt, tue ich es nicht. Ich fühle mich dazu berufen, Menschen zu helfen, welche sich vielleicht ein Coaching oder Seelenreading bei jemandem, der stur auf seinen Preis beharrt, nicht leisten können. Natürlich muss die Person aktiv auf mich zukommen und sagen, dass sie ein reduzierter Preis wünscht. Ich möchte auch die Selbstverantwortung anderer Menschen fördern. Mir gefallen die Sprichwörter: «Wer nicht wagt, der nicht gewinnt» oder «Wenn du nicht fragst, wird die Antwort immer Nein sein.»
Was ich auch gelernt habe, ist, dass ich Freunden oder Bekannten, die mich bei einem privaten Treffen oder per WhatsApp z.B. bitten: «Kannst du nicht schnell schauen, was meine Seele hier gerade lernen möchte?» oder «Was will mir diese intensive Begegnung sagen?» antworte, dass sie gerne ein offizielles Seelenreading bei mir buchen können. Jemand hat mich auch mal gefragt: «Was sagt die geistige Welt: soll ich mich impfen lassen oder nicht?» Meine Rückmeldung war, dass ich mich nicht impfen lasse, dass es aber nicht die Aufgabe von mir oder der geistigen Welt sei, irgend jemandem etwas vorzuschreiben. Wir müssen lernen, Verantwortung zu übernehmen. Dennoch - wir werden nicht sterben, wenn es nicht sein soll - mit oder ohne Impfung. Das heisst nicht, dass wir unachtsam mit uns selber umgehen sollen, weil wir denken, es spiele keine Rolle. Davor habe ich die einte oder andere kürzere oder längere Session im Freundeskreis kostenlos gegeben und mit der Zeit ist mir bewusst geworden, dass andere Menschen mich dafür buchen und auch bezahlen - ausser natürlich die vorhin erwähnten Fälle. Keiner meiner Freunde ist in finanzieller Notlage, deshalb vermögen sie es auch, mich zu bezahlen. Das heisst nicht, dass ich nicht mehr hilfsbereit bin. Es kommt immer auf die Situation darauf an und wie sich etwas für mich anfühlt. Was ich im ersten Beitrag über die herzbasierte Selbständigkeit bereits erwähnt habe, ist, dass ich jedoch mit einigen Freunden einen Tauschhandel mache. Ich erhalte z.B. eine Massage und gebe der Person ein Seelenreading. Wenn es für beide stimmt, ist es ok.
Wenn sich für dich etwas richtig anfühlt, dann tue es. Du brauchst keine rationale Begründung dafür.
Im Frühjahr hatte ich die Idee, Mandalas und Energiebilder zu malen und anhand meiner übersinnlichen Wahrnehmungen persönliche Seelenbilder für Kunden zu kreieren. Bereits als Kind habe ich gerne gezeichnet, u.a. auch Muster und farbenfrohe Tiere wie Schmetterlinge oder Fische. Auch später war ich in den verschiedensten Bereichen immer mal wieder kreativ. Im Silentpower – Zentrum für Heilung und Bewusstsein - in welchem ich jeweils dienstags präsent bin, hängen wunderschöne, kraftvolle Mandalas von Martina Schiffer von LumenArt. Eines Tages hatte ich den Impuls, auf ihre Webseite zu gehen und da ist mir ein zweitägiger Mandala-Malkurs Mitte April ins Auge gesprungen, für welchen ich mich gleich angemeldet habe. Ich wollte schon vorher beginnen mit Seelenbilder malen, aber dann kamen die zu Beginn genannten Tage, an denen ich mich energielos fühlte und es mich nicht zum Malen zog.
Der Kurs war eine tolle Erfahrung. Wir haben eine Leinwand von 90x90 cm zuerst auf einer Art Töpferscheibe im Rotieren grundiert, dann mit Lineal und Zirkel die Hilfslinien eingezeichnet und anschliessend diverse kleinere und grössere eckige, runde oder fliessende Muster drauf gemalt. Martina zeigte uns immer mal wieder eine spezielle Technik oder ein Hilfsmittel. Am Schluss dekorierte ich mein Bild mit Glitzersteinen. Ein solches Mandala herzustellen, vereint wunderbar Yin und Yang - die weibliche und männliche Energie. Linien und Strukturen sind männlich, runde Formen und alles Fliessende gehören zum Weiblichen. Mein inneres Kind hatte Freude, sich wieder einmal vertiefter kreativ auszudrücken. Und es ist kein Zufall, dass ich den Malkurs gerade bei Martina gemacht habe. Sie erzählte, dass Emma Kunz (1892 - 1963) bis vor ein paar Jahren ihre geistige Mentorin war. Heute ist die Seele der faszinierende Forscherin, Naturheilpraktikerin und Künstlerin, welche das bekannte Heilgestein AION A in einem ehemaligen Römersteinbruch in Würenlos entdeckte, eines meiner geistigen Begleitwesen. Nach dem Kurs wurde mir jedoch klar, dass ich doch keine professionellen Mandalas oder Seelenbilder malen möchte. Wer weiss, vielleicht kommt es später einmal dazu, aber es riefen mich andere Projekte.
Deine Freiheit beginnt dann, wenn du loslässt.
Eingebungen kommen oft dann, wenn wir sie am wenigsten erwarten. In meinen Seelenreadings sind kleine Meditationen ein fester Bestandteil, z.B. zur Herzöffnung, Transformation von Belastendem im Licht und zur Verbindung mit der Erde und dem Universum. Eines Tages hatte ich den Impuls, die Meditationen aufzuschreiben, in den nahen Wald zu gehen und sie mit dem Handy aufzunehmen. Kurz habe ich mir überlegt, welche “professionelleren” Möglichkeiten es gibt, bin aber bei meiner “handgestrickten” Version geblieben. In vielen Bereichen mag ich es unkompliziert und auf meine Art und Weise. Daraus sind drei Meditationen à je ca. 15 Minuten entstanden, die man kostenlos auf meiner Webseite bestellen kann: eine Herz-, eine Baum- und eine Licht-Meditation. Auch heute noch muss ich über das Bild schmunzeln: Ich sass im Schneidersitz auf einem Tuch am Waldboden und habe die Meditationen mit einem Ansteckmikrofon und der kostenlosen Rekorder-Funktion meines Handys (Android) aufgenommen. Einmal kroch eine Ameise über mein Fussgelenk und ein Vogel hinterliess einen weissen Klecks auf meinen Pulli. Dazwischen zogen Flugzeuge geräuschvoll über den Himmel, läuteten die Kirchenglocken, lief eine sich unterhaltende Familie in der Nähe vorbei oder eine Böe windete mir mein Blatt mit meinen Notizen fast weg. Es war eine spannende Übung, um sich nicht drausbringen zu lassen und seelenruhig weiterzumachen. Nach je einer Probeaufnahme bin ich ein paar Tage später erneut in den Wald gegangen und habe noch etwas längere Pausen eingebaut. Die authentischen Hintergrundgeräusche emfpinde ich als nicht störend, meistens ist ja meine Stimme oder angenehmes Vogelgezwitscher zu hören. Da es vom Format her nicht möglich ist, die Audio-Dateien auf die Webseite hochzuladen für einen direkten Download, kann man sie über das Kontaktformular bestellen. Ich schicke dann die gewünschte Datei per Mail zu, u.a. mit dem Hinweis, dass ich mich freuen würde, wenn der Link auf die Meditationen an Freunde oder Bekannte weitergeleitet werden und man mir gerne einen freiwilligen Betrag überweisen kann. Dieses kleine Projekt nahm ich zum Anlass, (fast) meiner kompletten Kontaktliste ein WhatsApp zu schicken, mit der Information, dass ich nun selbständig sei und u.a. kostenlose Meditationen anbieten würde. So habe ich wieder den einen oder anderen «alten» Kontakt aufleben lassen. Ob ich je Meditationen kreieren werde, die man z.B. als CD kaufen oder z.B. auf Spotify oder YouTube hören kann, weiss ich noch nicht. Falls es sich irgend einmal richtig anfühlt, werde ich es tun. Zurzeit rufen mich eher Dinge, die keinen grossen Aufwand benötigen und die irgendwie anders sind. Ich weiss, dass es zu meiner Seelenmission gehört, Dinge nicht 0815 zu tun.
Ich mag es, authentisch zu sein und Dinge auf meine Art und Weise zu tun und andere Menschen damit anzustecken.
Nach wie vor bin ich (fast) jeden Tag auf SocialMedia aktiv: auf Facebook und Instagram. Ein Kanal auf Telegram sollte noch folgen. Auch hier bin ich sehr einfach gestrickt: Ich poste ein schönes Foto aus meiner privaten Sammlung mit einem eigenen Zitat, Anregungen zur Bewusstseinserweiterung oder meinen neuen Angeboten. Als Angestellte war ich bis vor ca. 2 Jahren auf der Business-Plattform LinkedIn registriert, habe sie aber nicht sehr aktiv genutzt. Im Frühjahr habe ich ein neues Profil eröffnet, diesmal als Selbständige. Bereits im Herbst 2020 habe ich anlässlich unseres dortigen Urlaubes mit meinem Seelen-Freund Marian geplant, im Juni 2021 im Hotel Steinbock in Vals eine Balance-Yoga-Woche durchzuführen. Marian ist Yogalehrer und Massagetherapeut und kommt aus Deutschland. Ich habe ihn vor bald zwei Jahren in den Yogaferien im Tirol kennen und schätzen gelernt. Uns beiden liegt das Wohlergehen anderer Menschen am Herzen und unsere Angebote und unsere beiden Wesen ergänzen sich gut. Infolge zu wenigen Anmeldungen haben wir die Pauschale kurzfristig in «Wohlfühltage mit offenem Programm» geändert. Ich habe mich daran erinnert, dass ich frühere Yogaferien mit offenem Programm in Südspanien toll fand - einfach auf mein Herz zu hören und das zu tun, was sich gerade gut anfühlt. Plötzlich ist mir LinkedIn wieder in den Sinn gekommen und ich habe mein Netzwerk erweitert – mit vielen ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - und dort Werbung gemacht für den Anlass. Seitdem poste ich dort regelmässig auch meine älteren Blogbeiträge oder neue Angebote.
Seit dem Lockdown vor einem Jahr mache ich selber regelmässig vegane Pralinen – für mich und zum Verschenken. Seit Jahren interessiere ich mich für gesunde, ausgewogene und immer mehr auch für rein vegane Ernährung. Ich würde sagen, dass ich mich unterdessen zu 98% vegan ernähre. Da ich es aus meinem Herz-Bewusstsein heraus tue, ist es nicht (mehr) anstrengend. Wenn wir etwas aus dem Kopf heraus tun, ist es oft mühsam. In diesem Blogbeitrag kannst du mehr über die Ernährung der neuen Zeit lesen. Als ich meine Startseite überarbeitete, habe ich auch einen neuen Beitrag mit Rezeptideen zu veganen Pralinen erstellt, in welchem ich am Schluss auch auf das Angebot der ganzheitlichen Ernährungsberatung hinweise. Bis dahin hatte ich eher zaghaft die Werbetrommel gerührt. Ich habe gemerkt, wie vielfältig und unkompliziert es sein kann, sich und seine Dienstleistungen sichtbarer zu machen.
Mir kommt noch in den Sinn: Ich habe im ersten Blogbeitrag über die Selbständigkeit geschrieben, dass ich mithilfe meiner Pralinen Werbung machen wollte. Du fragst dich vielleicht, wie es ausgegangen ist. Ich habe mit dem Bioladen um die Ecke vereinbart, dass ich dort vor Valentinstag für eine Woche kostenlos auf einem kleinen Tisch mein selbstkreiertes Rezept der Alles-Liebe-Pralinen, den Zutaten und meine Visitenkärtchen aufstellen kann. Ich habe sogar eine hübsche Schachtel mit Herzchen dafür gebastelt, um die ausgedruckten Rezepte ansprechend zu präsentieren. Es hat sich niemand gemeldet, der meinte, er habe mich über den Bioladen gefunden, aber der Aufwand war ja minim und ich musste nichts für die Werbung bezahlen. Es war ja auch eine Win-Win-Situation, weil ich gleichzeitig Menschen inspiriert habe, die Produkte für die veganen Pralinen im Bioladen zu kaufen. Unabhängig dieser kleinen Aktion liegen seit einigen Monaten im Bioladen meine Visitenkarten aus.
Auch habe ich an drei Thai-Yoga-Massage-Workshops im Planet Yoga in Zürich, bei welchen ich Marian unterstütze, am Schluss den Teilnehmern zwei Sorten der selbstgemachten Pralinen zum Degustieren mit meinen Visitenkarten verteilt und ihnen gesagt, dass ich z.B. ganzheitliche Coachings und Beratungen sowie Seelenreadings anbiete. Beim letzten Workshop Mitte Juni kamen wir gerade von den Wohlfühltagen in Vals zurück, über die ich noch genauer berichten werde, und informierten die Teilnehmer über die nächste Durchführung im September.
Authentische Werbung ist bedingungslos. Du machst dich sichtbar, trägst deine Seelenmission in die Welt und freust dich, wenn sie Anklang findet.
Die nahtlose Fortsetzung meiner Erfahrungen und Erkenntnisse ab Februar findest du im 3. Teil über die Selbständigkeit der neuen Zeit.
Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dich selbst zu sein, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.
Viele Jahre habe ich unter anderem im Bereich Gesundheit und Bewegung gearbeitet. Heute bin ich von Herzen gerne Coach, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.
Ich freue mich, wenn du regelmässig meine Webseite besuchst. Meine (aussersinnlichen) Fähigkeiten und mein Angebot erweitern sich stetig.
Herzliche Grüsse
Monika
NB: Alles ist immer in Bewegung. Dieser Blogbeitrag widerspiegelt meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Bewusstsein, welches nicht immer zu 100% mit dem Inhalt älterer Artikel übereinstimmt und zu einem späteren Zeitpunkt in gewissen Bereichen überholt sein kann.
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Monika Schaffner, your balance coach
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