Beziehungen – von der Dualität zur Liebe der neuen Zeit

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Fragst du dich, wer den Schlüssel zu deinem Herzen hat? Du – du hast nur vergessen, dass du ihn schon immer bei dir trägst.

Wahre Liebe und Frieden findest du in dir, dann im Aussen. Dann strahlst du wie ein heller Stern. Dieser leuchtet auch, ohne irgendetwas von jemandem zu verlangen. Wir sind im Begriff, die Dualität zu verlassen und in ein Einheitsbewusstsein der bedingungslosen Liebe zu kommen.

Wir sind in einer grossen Transformationsphase. Das Bewusstsein der Erde und der Menschheit und somit deren Energie, steigt stetig an. Dein Bewusstseinszustand entscheidet, was und wie du etwas wahrnimmst, wie du auf Ereignisse reagierst und wie du mit dir selber, anderen Menschen, Lebewesen und der Erde umgehst. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von der Zeitenwende oder vom Aufstieg von der 3. in die 5. Dimension – in das goldene Zeitalter. Wir verlassen ein verstandesdominiertes Denken und Handeln - die Dualität - und erreichen ein seelengeführtes, herzbasiertes Leben voller Harmonie, Frieden und Liebe. Der Verstand urteilt und trennt. Die Seele sieht immer nur das Eine und handelt zum Wohle des Ganzen. Hier kannst du mehr über die Zeitenwende lesen.

Wir lieben bedingt, wenn wir jemanden nur dann lieben, wenn er dies oder jenes tut, nach unseren Vorstellungen aussieht oder wenn wir denken, dass wir ihn lieben müssen, weil es schliesslich Person x ist. Es besteht also eine Abhängigkeit. Dies ist jedoch keine echte Liebe, sondern ein Gefühl, das an äussere Umstände geknüpft ist. Und oft vermissen wir jemanden und denken, es sei Liebe. Wir sehnen uns nach dem, was wir sind, aber verdeckt ist durch Glaubenssätze und Traumata. Bedingte Liebe führt oft zu Enttäuschungen und ist schmerzhaft. Bedingungslose Liebe hingegen bedeutet, jemanden zu lieben - unabhängig davon, was er tut oder nicht tut. Die Liebe ist dann auch nicht nur auf eine Person beschränkt, sondern betrifft alle Menschen, Tiere, die Erde und schlussendlich alles, was existiert. Wir lieben, weil wir lieben.

Wahre Liebe braucht keinen Grund und tut nicht weh - sie ist.

Wir können jemanden nur in dem Mass (bedingungslos) lieben, in welchem wir uns selbst lieben. Wenn wir uns selbst nicht lieben, suchen wir die Liebe im Aussen. Wir suchen das Glück in einer Partnerschaft, in Lob und Anerkennung, welche wir uns durch harte Arbeit oder bravem Verhalten (vermeintlich) verdienen müssen oder wir kompensieren die Leere durch exzessiven Sport, ungesundes Essen, Materielles und Äusseres wie Schmuck und “perfektes” Make-up, Spielsucht oder andere Süchte. Weisser Zucker geht schnell ins Blut und in unser Belohnungszentrum im Hirn. Es werden Glückshormone ausgeschüttet. Die Euphorie ist aber nur von kurzer Dauer. So schnell wie der Blutzuckerspiegel ansteigt, sinkt er wieder ab. Der Körper schreit nach Nachschub und die Negativspirale nimmt seinen Lauf. Oft ist uns gar nicht bewusst, dass wir die Liebe im Aussen suchen. Ca. 90% unseres Denkens, Fühlens und Handelns wird vom Unterbewusstsein gesteuert – über Glaubenssätze, Muster und Rollen, die wir von der Gesellschaft oder unserer Ahnen übernommen haben. Und von ungelösten Erlebnissen, sprich Traumata, aus diesem oder früheren Leben, die wir in unserem Körper und dem feinstofflichen Unterbewusstsein mittragen. Das Ziel ist also, uns immer mehr bewusst zu werden. Uns bewusst zu werden, wer wir sind. In unserem Innersten sind wir alle gleich: Licht und Liebe. Wir dürfen nun all die Schichten ablegen, die uns daran hindern, dies zu erkennen. Hier schreibe ich über das spirituelle Erwachen – eine Reise nach innen.

Du kannst nicht verlieren, was du wirklich bist. Du kannst nur das verlieren, was du niemals warst, aber dachtest, sein zu müssen.

Selbstliebe kannst du nicht erlangen, weil sie nirgendswo im Aussen zu finden ist. Selbstliebe geschieht in deinem Inneren - durch Bewusstseinserweiterung. Du kannst dich zwar liebevoll um deinen Körper und deine Bedürfnisse kümmern und schauen, dass es dir gut geht, aber solange dein Glück (noch) abhängig ist von äusseren Umständen, wirst du wieder unzufrieden sein - auch wenn es nur ein leises Gefühl ist – wenn du alleine bist. Wenn du z.B. ein Wochenende alleine verbringen «musst», weil gerade niemand Zeit hat für dich oder wenn dein Partner lieber mit seinen Kumpels in den Ausgang geht, als mit dir einen gemütlichen Abend zu verbringen, wenn dein Ehemann länger arbeitet oder dich dein Partner verlässt. Wir vermissen jemanden und denken, es sei Liebe. In Wirklichkeit vermissen wir den Teil in uns, der uns (noch) nicht bewusst ist. Ein Zeichen von echter Selbstliebe ist, wenn du gerne Zeit mit dir alleine verbringst – freiwillig. Wir können alleine sein und trotzdem glücklich. Und wir können zu zweit oder unter Hunderten von Menschen sein und uns trotzdem einsam fühlen.

Manchmal finden wir die Liebe in uns selbst erst durch die (vermeintliche) Abwesenheit von Liebe im Aussen.

Bevor du auf die Erde kommst, besprichst du mit deinem geistigen Team – u.a. deinem Geistführer und Schutzengel - und weiteren Seelen, was du erleben, lernen und bewirken möchtest. Dies ist dein Seelenplan. Dort steht auch geschrieben, wann du sterben wirst. Du kannst dich also von der Angst lösen, morgen zu sterben und dich entspannen. Das heisst nicht, dass du dich nun lebensmüde verhalten sollst und denkst, es spiele keine Rolle. Gehe achtsam mit dir selber um. Falls du trotzdem morgen sterben wirst, soll es so sein. Nichts im Universum passiert einfach so. Und es hilft dir, weniger traurig zu sein, wenn andere Menschen gehen, weil du weisst, dass sie es sich als Seele so ausgesucht haben. Du triffst in deinem Leben immer genau auf die Situationen und Menschen, die dir helfen, zu wachsen. Wenn du dir als Seele vorgenommen hast, zu vergeben, musst du etwas erleben, was dich schmerzt, was dich wütend oder traurig macht. Nur so kannst du vergeben. Wenn du dir ausgesucht hast, Selbstliebe zu lernen, wirst du so lange auf Menschen treffen, die dich ablehnen und vermeintlich nicht lieben, bis du erkannt hast, dass du selbst Liebe bist und nicht abhängig von der Wertschätzung und Zuneigung anderer Menschen. Umso mehr du dich selbst liebst, umso mehr kannst du Liebe bedingungslos verschenken und erhalten. Als Menschen denken wir: “Warum sollten wir uns Situationen aussuchen, die grausam sind oder unfair?” Wir verstehen nicht immer, warum uns etwas Schlimmes widerfährt oder warum wir leiden müssen.

Aus Sicht der Seele geschieht nichts ohne Grund und immer alles aus Liebe.

In all meinen Blogbeiträgen berichte ich auch über meine eigene Geschichte. Ich kann nur das authentisch weitergeben, was ich auch erlebt, erkannt und transformiert habe.

Ich habe es immer mehr gespürt und ein Akasaha-Reading hat mir dies bestätigt: Ein wichtiger Aspekt dieser Inkarnation bin ich selbst. Es geht um mich und um meinen Weg. Damit ich die Liebe in mir selbst finden konnte, «musste» ich mich oft in Männer verlieben, die schon vergeben waren oder die mich (vermeintlich) nicht wollten. Jetzt macht alles Sinn, auch dass ich (noch) keine Kinder habe. Ich war in meinem Leben oft Single. Schon als junger Teenie war ich viele Jahre in einen allseits geachteten Jungen verliebt, der jedoch eine Freundin nach der anderen hatte. Ich trug damals meine Haare meistens kurz und war sehr schlank. Ich erachtete mich nicht als sehr feminin oder attraktiv. Ich fand seine Freundinnen viel hübscher als mich - schliesslich hatten sie alle lange Haare und mehr Rundungen als ich. Dennoch konnte ich nicht aufhören, ihn zu lieben. Ich träumte oft von ihm und viele Tagebucheinträge und Gedichte habe ich ihm gewidmet. Ich habe nie jemandem von dieser platonischen, einseitigen Liebe erzählt. Warum auch? Er war ja vergeben. Heute bin ich - was nicht mehr zu verstecken ist - viel kommunikativer. Vor wenigen Jahren bin ich ihm in Zürich begegnet. Ich habe ihn erkannt, er wusste nicht mehr, wer ich bin. Ich habe mich auch recht verändert. Heute liebe ich mich selbst – ohne Anspruch auf Stillstand - und finde mich attraktiv, das habe ich auch ausgestrahlt. Es hat mich gefreut, dass er etwas verlegen war, als er herausgefunden hat, wer ich bin. Ich bin überzeugt, dass sich der Kreis mit diesem Treffen schliessen durfte. Es war wie eine Heilung für mich, ihn noch einmal zu sehen und ihm scheinbar gefallen zu haben. Heute bin ich ihm und allen anderen Männern, von denen ich eine Absage erhalten habe, von Herzen dankbar. Ich hätte mich nicht so gut um mein eigenes Wachstum und um meine Seelenmission kümmern können, wäre ich immer in einer Beziehung gewesen.

Verliere dich nicht in einem anderen Menschen. Finde dich selbst.

Mir war es schon immer wichtig, Zeit für mich zu haben. Schon als Kind war ich oft in meiner eigenen Welt und als Teenager habe ich gerne Gedichte geschrieben oder gelesen. Dennoch war ich auch gerne unter Menschen. Natürlich gab es auch Momente, in welchen ich unglücklich war, weil ich gerade niemanden an meiner Seite hatte. Vor allem an Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Weihnachten, wenn «alle anderen» mit einem Partner erschienen und ich mal wieder ohne Begleitung kam, fühlte ich mich einsam. Aber ich habe auch nicht verzweifelt nach jemandem gesucht. Oft fand ich es ganz praktisch, alleine zu sein. Ich konnte das tun, was ich wollte, auf Reisen gehen oder Weiterbildungen besuchen. Dennoch fühlte ich wohl unterschwellig den Druck der Gesellschaft und des Umfeldes auf mir, jemanden zu finden und einmal eine Familie zu haben. Also habe ich mich auf 2-3 Verkupplungsversuche von Freundinnen und ein paar Dates aus einer Partnervermittlungsagentur eingelassen. Alles ohne Erfolg.

Ab und zu war ich in einer Beziehung, aber irgendwie hatte es sich einfach noch nicht «richtig» angefühlt. Ich weiss, man könnte jetzt sagen, ich hätte hohe Ansprüche, aber es war, als hätte ich gespürt, dass es um viel mehr ging. Und ja, ich hatte gewisse Ansprüche an einen Partner. Ich war in vielen Bereichen des Lebens unkompliziert und offen, vielseitig interessiert, bildete mich stetig weiter, ging auf Reisen und mochte tiefgründige Gespräche. Und ich achtete (meistens) auf mich selber, das Materielle war mir aber nie besonders wichtig. Ich sah hinter die Kulissen und habe erkannt, dass wahre Schönheit von innen kommt, nicht von aussen. Da wollte ich natürlich schon jemanden, dem es nicht nur um schnelle Autos, Partys und Muskeln ging. Vor vielen Jahren hatte ich für ein paar Monate einen Freund, der sehr gerne in den Bergen und im Schweizerischen Alpenclub (SAC) engagiert war. Durch ihn habe ich angefangen zu klettern und auf Skitouren zu gehen. Das waren spannende Erfahrungen – vor allem das Klettern fördert auch unsere mentale Stärke. Ich habe mich daran erinnert, dass nicht die Muskelkraft und die Erfahrung alleine wichtig sind, sondern auch der Wille und der Glaube daran, etwas zu schaffen. Wir haben uns (fast) jedes Wochenende gesehen. Ich habe damals die berufsbegleitende Ausbildung zur Wellnesstrainerin (Bewegung, Entspannung, Ernährung) absolviert und fand es gerade passend, am Wochenende einen Tapetenwechsel zu haben. Wir haben auch mal zusammen gekocht, sind ins Kino oder Freunde besuchen gegangen. Dennoch hat mir immer etwas gefehlt. Es waren weder das Äussere noch die Hobbies, sondern die geistige Ebene. Ich musste diese Beziehung leben, um mir dies bewusst zu werden. Als ich dies erkannt habe, habe ich die Beziehung beendet. Ich weiss noch, ich habe ihm gesagt, was er bei einer nächsten Beziehung alles anders machen soll. Ich war damals also noch nicht in der Akzeptanz des Gegenübers. Ich habe mich selbst noch nicht (vollständig) geliebt, deshalb hatte ich auch an ihm einiges auszusetzen. Wir können Menschen nur in diesem Masse (bedingungslos) lieben, wie wir uns selbst lieben. Das heisst nicht, dass wir keine Grenzen setzen oder uns nicht entscheiden sollen, eine Beziehung zu beenden, die einfach keinen Sinn mehr ergibt. Wahrscheinlich haben wir diese kurze Beziehung auf Seelenebene so vereinbart oder ich habe ihn durch meine Resonanz in mein Leben gezogen, um zu wachsen.

Seelen begegnen einander niemals zufällig.

Mit 30 hatte ich meine bisher längste (klassische) Beziehung von zwei Jahren. Wir haben uns an einer Hochzeit kennengelernt und unser nächstes Date war eine 2-tägige Wanderung im Wallis, die uns bis nach Italien geführt hat. Sehr schnell fanden wir eine unkomplizierte Beziehung. Ich hatte es damals über eine längere Zeit sehr streng in der Arbeit. Ich war nicht wirklich glücklich in meinem Bürojob und auch mein Körper hat mir dies gezeigt. Körper, Geist und Seele sind miteinander verbunden und stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander. An einem Neujahrsmorgen haben wir uns entschieden, dass ich kündige und wir im Sommer auf Reisen gehen werden. Er war selbständig und konnte es sich so einrichten. Fast vier Monate lang sind wir mit seinem Auto durch Deutschland, Skandinavien und Island gereist. Wir haben die tollen nordischen Städte besucht - von Berlin über Stockholm bis nach Reykjavík - waren Wandern, Mountainbiken, Kanu-Fahren, haben in heissen Quellen die Seele baumeln lassen und uns einfach Zeit gelassen, das zu tun, was wir wollten. Zu Beginn waren wir mehrere Tage auf der deutschen Insel Rügen. Er hat Kite-Surfen gelernt und ich habe mich erholt von der strengen Zeit im Büro. Mein Körper und meine Seele brauchten einfach Ruhe. Unsere Reise war eine Mischung aus Übernachtungen im Zelt, in Jugendherbergen, Hotels und Ferienwohnungen. Wir haben mal draussen mit dem Gaskocher etwas zubereitet, mal haben wir in der Ferienwohnung gekocht oder auswärts gegessen. Wobei ich sagen muss, dass hautsächlich ich gekocht habe. Im Gegenzug hatte er sich um die Bikes gekümmert und ist Auto gefahren. Geplant haben wir zusammen. Nur das Wichtigste haben wir im Voraus gebucht, alles andere ist vor Ort entstanden. Wir wohnten nicht zusammen und die Reise war eine gute Gelegenheit, sich noch näher kennen zu lernen. Manchmal haben wir, begleitet von ein paar Gläsern Wein, bis tief in die Nacht über alles Mögliche philosophiert. Natürlich waren wir nicht immer gleicher Meinung, aber die Gespräche waren immer anregend und spannend. Manchmal hat er das Bike genommen und ist alleine irgendwo hingefahren und ich bin spazieren gegangen, habe Brownies gebacken oder Schals gestrickt. Zweimal ist es etwas laut geworden zwischen uns, aber wir haben sonst nie gestritten. Wir waren beide eher unkompliziert und flexibel und hatten ähnliche Interessen.

Einander Freiraum zu lassen, ist ein wichtiger Schritt für eine harmonische Beziehung.

Erst nach der eindrücklichen und wertvollen Reise habe ich angefangen, einen neuen Job zu suchen und drei Monate später hatte ich eine neue 80%-Anstellung im Büro in der Tasche. Nebenbei habe ich begonnen, meine ersten regelmässigen Bewegungsstunden zu unterrichten. Ich habe mich damals entschieden, nicht mehr 100% zu arbeiten. Als dieser zeitlich beschränkte Arbeitseinsatz nach knapp einem Jahr vorbei war, suchte ich einen neuen Bürojob für 60% und wurde bald fündig. Mehrere Jahre habe ich also Teilzeit als Bereichsassistentin und Projektkoordinatorin gearbeitet und mich nebenbei im Bereich Gesundheit und Bewegung stetig weiterentwickelt und -gebildet. Dies hat mich in derselben Firma in die betriebliche Gesundheitsförderung geführt, u.a. als Ergonomie-Coach, Referentin und Inhouse-Kursleiterin von Bewegungsstunden. Per Ende Juli habe ich diese abwechslungsreiche Anstellung gekündigt, um mich als Life Coach selbstständig zu machen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich mich auch spirituelle Lehrerin nennen würde – dies hat sich erst diesen Herbst ergeben. Zurück zu meiner Beziehung. Bereits vor der Reise wussten wir, dass wir früher oder später getrennte Wegen gehen würden. Er wollte keine Kinder, ich damals schon. Wir haben uns freundschaftlich getrennt und waren auch danach noch in Kontakt. Obwohl ich noch vor der Reise ab und zu gerne mehr Zeit mit ihm verbracht hätte, war es eine erfüllende Beziehung - auf körperlicher und geistiger Ebene. Im Nachhinein habe ich erkannt, dass ich meine Bedürfnisse gar nicht immer ausgesprochen habe. Wie viele Menschen hatte ich gewisse Erwartungen und war enttäuscht, weil es nicht so war, wie ich mir das vorgestellt hatte.

Wertschätzende Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel für ein harmonisches Miteinander.

Eines Tages stiess ich auf einen neuen Mitarbeiter, der meine Vorstellung und Empfindung von Liebe auf den Kopf gestellt hat. Wir hatten eine starke energetische und telepathische Verbindung – ich wusste Dinge über ihn, die ich nicht wissen konnte. Wenn wir uns in die Augen schauten, geschah etwas mit uns. Irgendeinmal habe ich mir überlegt, dass es unmöglich sein kann, dass wir uns nur aus diesem Leben kennen. Ich war ja schon immer übersinnlich veranlagt und aus einem gemeinsamen Gespräch weiss ich, dass auch er an «etwas Grösseres» glaubte. Obwohl wir nie in einer Beziehung waren - er hatte eine Freundin, wie ich mit der Zeit erfahren habe - konnte ich mich nicht von ihm lösen. Über eine geführte Rückführung und ein Akasha-Reading habe ich herausgefunden, dass wir in einem früheren Leben ein verstecktes Liebespaar waren, uns ewige Leben geschworen haben und unsere Seelen noch heute miteinander kommunizieren. Diese klärenden und berührenden Informationen haben mir geholfen, diese intensive Verbindung besser zu verstehen. Irgendeinmal habe ich nochmals auf einer tieferen Ebene erkannt, dass es eine Liebe gibt, die nicht in einer Beziehung ausgelebt werden muss. Dann konnte ich loslassen.

Zwischendurch hatte ich einmal eine Phase, in welcher ich an mir selbst zweifelte. Ich dachte: “Irgendwie ist es wie verhext mit den Männern, es will einfach nicht klappen mit einer Beziehung. Mache ich etwas falsch?” In meinem Kollegenkreis wurde fleissig geheiratet und Familien gegründet. Das heisst nicht, dass ich wie eine Einsiedlerin lebte, obwohl ich oft Zeit mit mir alleine verbrachte. Während einigen Jahren traf ich mich oft mit einem Mann, den ich vom Tanzen kannte. Wir führten keine Beziehung, taten uns jedoch gut. Wir gingen zusammen Velo fahren, spazieren, an den See, ins Yoga, essen, ins Kino oder bekochten uns. Wir waren oft nicht gleicher Meinung, was uns jedoch nicht daran hinderte, uns weiter zu sehen. Wir stritten uns ja nicht wirklich. Irgend einmal hat er mir offenbart, dass er Gefühle für mich hegt, ich wollte jedoch keine Beziehung. Es hätte sich einfach nicht richtig angefühlt. Vor ca. 5 Jahren hatte ich eine kurze, unkomplizierte Beziehung. Es war wohl wieder einmal ein Versuch. Er hatte die Beziehung beendet. Ich wollte ihm noch eine 2. Chance gegeben, aber er beliess es bei seiner Entscheidung. Auch hier war es nicht die “grosse Liebe”, deshalb war ich auch nur kurz enttäuscht, aber nicht länger unglücklich. Nach dieser Trennung habe ich mich gefragt: “Was erwarte ich eigentlich von einer Beziehung und von einem Partner?” Ich habe erkannt, dass es darum geht, selber glücklich zu sein – ohne einen Partner. Ich habe gespürt, dass es da draussen einen «speziellen Menschen» für mich gibt, den ich jedoch nicht zu suchen brauche. Ich habe einfach mein Leben gelebt. Nach einer weiteren strengen Zeit im Büro mit haufenweise Überstunden konnte ich meine Arbeitslast verringern. Während mehreren Jahren war ich einen Tag in der Woche als Personaltrainerin in einem kleinen Studio angestellt. Als ich infolge Auflösung des Studios diesen Job verlor, habe ich mich nicht beklagt, sondern war einfach dankbar für den neu entstandenen Raum. Ich habe meine Wohnung entrümpelt und viel Zeit für mich gebraucht – wie so oft. Meine Intuition führte mich zu der Fortsetzung einer Pilates-Ausbildung, die ich früher einmal begonnen hatte. Am letzten Ausbildungstag entdeckte ich einen Aushang eines Kommunikations-Lehrgangs, der mich sehr ansprach. Noch am selben Abend habe ich mich angemeldet. Zwei Tage später sass ich bereits am ersten Kursabend. Dieser Lehrgang wiederum inspirierte mich, eine Ausbildung zum Life Coach zu absolvieren.

Folge deiner Intuition – der Sprache deiner Seele. Sie kennt den Weg.

Ein paar Tage, nachdem ich mich für die Coaching-Ausbildung angemeldet habe, bin ich meiner Dualseele begegnet. Ich bin einfach meiner Intuition gefolgt, ohne zu wissen, was mich erwartet. Damals wusste ich noch nicht, um was für eine aussergewöhnliche Verbindung es sich handelt. Das habe ich erst mit der Zeit herausgefunden. Eines ist sicher: Seitdem ist in meinem Leben nichts mehr so, wie es einmal war. Unsere wenigen Begegnungen haben in meinem Bewusstsein einen Quantensprung ausgelöst. Ich habe diverse magische körperliche und transpersonale Erfahrungen erlebt. Dualseelen begegnen sich, um einander in die tiefste Heilung zu bringen und Yin und Yang - die weibliche und männliche Energie - in sich zu vereinen. Es geht nicht darum, das perfekte Gegenstück zu treffen, (jetzt) in eine Beziehung zu kommen und bis ans Ende aller Tage zusammen glücklich zu sein. Es ist ein Weckruf, zur besten Version deiner selbst und in dir selbst ganz zu werden - ohne deine “andere Hälfte”. Die Liebe zwischen Dualseelen ist deshalb so gross, damit wir unsere Lernaufgaben erfüllen. Deine Dualseele ist dein grösster Spiegel und Lehrer. Sie zeigt dir dein Potenzial. Sie hilft dir, deine Urängste aufzulösen. Sie zwingt dich förmlich, hinzuschauen, wo du immer weggeschaut hast. Solange du den Anspruch hast, (möglichst bald) mit deiner Dualseele in eine physische Beziehung zu kommen, bleibt es schmerzhaft. Irgendeinmal erkennen wir die Lernaufgaben und gehen mutig unseren Weg. Wir lieben, weil wir lieben. Wir erkennen unsere Mission, in uns selbst ausgeglichen und glücklich zu sein, zu strahlen und Balance sowie bedingungslose Liebe auf der Welt zu verwirklichen. Geheilte Dualseelen haben durch ihr Licht und ihre Liebe die Kraft, den Himmel auf Erden zu bringen. Sie sind - jeder für sich alleine, aber in grosser Verbundenheit - und zusammen als Paar, wenn es so vorgesehen ist, nebst vielen weiteren sogenannten Lichtarbeitern, wichtige Figuren im Aufstieg der Menschheit von der 3. in die 5. Dimension.

Geheilte Dualseelen haben durch ihr Licht und ihre Liebe die Kraft, den Himmel auf Erden zu bringen. Jeder für sich alleine oder zusammen als Paar – wenn es so vorgesehen ist.

Deine Dualseele brauchst du nicht zu suchen. Wenn du sie in diesem Leben treffen sollst, seid ihr beide bereit für die Meisterschaft und wird es zum richtigen Zeitpunkt geschehen. Aus meiner eigenen Erfahrung ist es so, dass sich Dualseelen an einem oder mehreren Zeichen, welche sie in der geistigen Welt vor der Inkarnation vereinbart haben, erkennen. Das Zeichen ist nur eine Bestätigung für etwas, was der Verstand nicht greifen kann. Wenn das Zeichen irgendwo ist, sehe ich es. Ich muss es nicht suchen. Die Dualseelenverbindung und meine Geschichte dienen als Exempel, um dir zu zeigen, dass es noch so viel mehr gibt als das, was du bisher gedacht hast. Und dass du deiner Seele, deinen geistigen Begleitern und dem All-Eins vertrauen kannst. Lasse los und folge deinem Herzen – es kennt den Weg. Hier kannst du mehr über Seelenverbindungen und Dualseelen lesen. Und auch wenn du in keiner Dualseelenverbindung bist oder nicht dran glaubst: Es geht in deinem Leben primär um dich. Das heisst nicht, dass dir andere Menschen nicht (mehr) wichtig sein sollen. Aber umso mehr du in deiner Mitte und Kraft bist und strahlst, umso mehr kannst du anderen Menschen helfen, es dir gleichzutun. Dafür bist du hier.

Alles, was du in dir heilst, heilst du auch für die Menschheit.

Ich mache einen Zeitsprung ins Jahr 1999. Ich war damals knapp 20 Jahre alt und Studentin einer Wirtschaftsdiplomschule. In den Sommerferien habe ich meinen Vater in die Toscana begleitet, um als Freiwillige im europäischen Zentrum für Schildkrötenschutz zu arbeiten. Völlig unverhofft habe ich einen lieben Belgier in meinem Alter kennengelernt, der 2-3 Monate dort verbrachte. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und da er sich gut auskannte, hat er mich in die Arbeiten eingeführt. Wir haben unter anderem die Schildkröten gefüttert, Zäune geflickt, Teiche gebaut und in einem Turnus für die Freiwilligen, die aus ganz Europa kamen, gekocht. Nach dem Nachtessen und Zusammensitzen in der Gruppe haben wir beide jeweils bis tief in die Nacht hinein weiter über Gott und die Welt philosophiert. Er war der erste Mensch, mit dem ich völlig unbefangen über Sterne, Träume, Ufos und andere paranormale Phänomene sprechen konnte. An seinem letzten Tag hat er mir den Ort gezeigt, wo er jede Nacht vor dem Schlafengehen gesessen und in den Himmel geschaut hat.

Wir sind nahe beieinandergesessen, haben Sternschnuppen beobachtet, geschwiegen und die Zeit vergessen.

Ich fühlte mich sehr verbunden mit ihm. Ich getraute mich jedoch nicht, ihn zu küssen. Und ich wollte auch loyal sein: ich hatte zuhause einen Freund und ich wusste, dass auch er eine Freundin in Belgien hatte, die auf ihn wartete. Als er weg war, war ich etwas traurig und vermisste ihn. Wir haben 10 tolle Tage miteinander verbracht, aber ich hatte das Gefühl, ich würde ihn schon ewig kennen. Wieder zuhause habe ich ihm einen langen Brief geschrieben, ihm meine Gefühle offenbart und ihm seinen Pullover geschickt, den er mir beim Sternenhimmelbeobachten gegeben hatte, weil mir kalt war. Ich habe auch Toblerone-Pralinés dazugelegt, die er gerne mochte. Seine Antwort war ebenfalls lang und er schrieb, dass auch er mich vermissen würde. Er meinte, er wollte die Pause in Italien unter anderem dafür nutzen, um Klarheit über seine Gefühle zu seiner Freundin zu erhalten, aber er sei nun durch die Begegnung mit mir nur noch verwirrter.

Daraus ist eine wunderbare Freundschaft entstanden. Einige Wochen später hat er mir Einblick in sein Leben in Belgien gegeben. Zwischendurch musste er an die Uni, dann habe ich Brüssel oder das Land besichtigt. Wir haben selbstgemachte Pommes gegessen – so wie wohl jede Schweizer Familie ein Raclette-Ofen zuhause hat, steht bei den Belgiern eine Fritteuse in der Küche - lokales Bier getrunken, waren Spazieren und er hat mir seine Lieblingsorte in seiner Heimatstadt gezeigt. Als Abschiedsgeschenk hat er mir belgische Schokolade, ein Tagebuch mit handgeschöpftem Papier und eine Karte mit lieben Worten überreicht. Im Sommer darauf haben wir uns wieder in Italien im Schildkrötenzentrum gesehen. Es war nicht mehr ganz so magisch wie bei unserer ersten Begegnung, aber wir waren uns immer noch sehr nahe. Später habe ich ihn in Spanien besucht, wo er ein Austauschjahr absolvierte – deshalb habe ich angefangen, Spanisch zu lernen. Jetzt, wo ich darüber schreibe, erinnere ich mich, dass ich ihm einen silbernen Fingerring geschenkt habe, den ich selbst geschmiedet habe. Da mein Vater unter anderem Goldschmied ist, konnte ich dies in seiner Werkstatt tun. Wir haben zusammen gekocht, Tapas gegessen, waren im Kino und als er an die Uni musste, habe ich wiederum die Region erkundet. Zwei Jahre später hat er mich in Vals - in den Bündner Bergen - besucht, wo ich damals als Hotelréceptionistin arbeitete. Wir waren zusammen auf der Piste, haben eine abenteuerliche Winterwanderung gemacht und Raclette und feine Nusstorte gegessen. Als Architekturstudent war es für ihn besonders, in der weltberühmten Therme vom Architekten Peter Zumthor zu baden. Und natürlich hatten wir uns jedes Mal Spannendes zu erzählen. Noch viele weitere Jahre haben wir uns zwar nicht mehr gesehen, aber immer geschrieben – seitenlange Briefe und E-Mails – und uns aus unseren Leben erzählt und uns gesagt, dass wir an uns denken. Ich habe Gedichte für ihn geschrieben, er hat mir CDs mit seiner Lieblingsmusik zusammengestellt und wir haben uns Fotos von unseren Reisen geschickt. Ich war etwas fleissiger, aber immer dann, wenn ich die Hoffnung schon bald aufgegeben habe, dass er zurückschreibt, hat er sich wieder gemeldet mit lieben Worten und einem kleinen Geschenk.

Manchmal kann eine Freundschaft bedeutender sein als eine klassische Beziehung.

Er hat seine Freundin über all die Jahre behalten, auch wenn es mal auf, mal ab ging oder sie sich für kurze Zeit trennten. Ich habe meinen Freund gleich darauf verlassen. Ich konnte einfach nicht mehr mit ihm zusammen sein, weil ich ständig an meinen Seelenfreund denken musste. Mein Herz gehörte immer ihm, auch wenn wir nie in einer Liebesbeziehung waren. Wir haben uns zwar bei unserer Begrüssung und Verabschiedung umarmt, aber es ging nie weiter. Ich hatte nie einfach nur Lust, mit ihm ins Bett zu gehen. Vielleicht wollten wir beide die schöne Freundschaft auch nicht zerstören. Ich hatte die eine oder andere Beziehung während dieser Zeit, aber ich habe gespürt, dass ich diese Personen nie heiraten werde. Es war einfach nicht das Gleiche, nicht die gleiche Tiefe. Ich weiss noch, irgendeinmal hat er mir geschrieben, er sei in seinem Leben an einer Wegkreuzung und er wisse nicht, welche Richtung er einschlagen solle. Er wollte reisen gehen, seine Freundin mit ihm zusammenziehen. Er meinte, ich sei die Einzige, die ihn verstehen würde. Ich habe ihm gesagt: “Höre auf dein Herz.” Er antwortete: “Das habe ich schon zu Beginn an dir bewundert, dass du einfach auf dein Herz hörst und ihm folgst.” Elf Jahre lang waren wir in Kontakt. Am Schluss haben wir uns noch auf den Geburtstag und zum Neujahr geschrieben. Irgendeinmal hat er sich nicht mehr gemeldet. Vielleicht ist er jetzt mit seiner damaligen Freundin verheiratet und hat viele Kinder mit krausen Haaren. Er wollte schon immer viele Kinder. Ich weiss, dass er immer noch in Belgien wohnt und in einem Architekturbüro arbeitet. Diesen Frühling habe ich ihm spontan ein Mail geschickt, aber keine Antwort erhalten. Das ist ok. Ich habe das Gefühl, dass auch er ab und zu an mich denkt.

Im Widerstand zu sein mit dem, was ist, ist schmerzvoll. Die authentische Akzeptanz des Jetzt tut nicht weh und ist der Nährboden einer schönen Zukunft.

Schon damals habe ich gesagt: “Wir sind Soulmates.” Ich hatte schon immer gerne Fremdsprachen und keine Mühe, mich mit ihm auf Englisch zu verständigen. Man hätte einen romantischen Film über uns beide drehen können. Eine wundervolle Geschichte zweier Menschen, die sich begegnen und lieben, aber nie in eine Beziehung kommen. Es war für mich keine Herzschmerzliebe, obwohl ich ihn ab und zu vermisste. Es war ein zartes Gefühl, kein brutales. Ich habe einzig ein paar Tränen vergossen, nachdem er nach unserer ersten Begegnung aus Italien abreisen musste, da er ein Feriencamp mit Jugendlichen zurück in Belgien leitete. Danach habe ich einfach akzeptiert, dass es so ist wie es ist und mich an dem gefreut, was wir hatten. Ich war schon damals emotional sehr ausgeglichen. Ich habe mich einmal gefragt, ob mit mir etwas nicht stimmt, da ich nicht so dramatisch auf Situationen reagiere wie andere Menschen. Aber es ist einfach mein Wesen, meine «alte Seele». Es war eine tiefe Verbindung auf Seelenebene und sie besteht weiter. Wir können über unser Herz mit anderen Menschen über Tausende Kilometer verbunden sein oder auch mit solchen, deren Seele schon lange im Himmel ist. Trennung ist eine Illusion. Erinnere dich daran. Ich habe in meinem Leben verschiedenste Menschen kennengelernt, die ich nie vergessen werde – ob im Salsaunterricht, bei einem schönen Gespräch am See oder auf einer Reise in Südamerika – er ist einer davon. Jeder Mensch hinterlässt Spuren – ob du dir dessen bewusst bist oder nicht. Warum erzähle ich euch diese Geschichte? Weil ich gerne romantische Romane gelesen habe. Heute schreibe ich lieber selber. Und weil ich dir (als Frau) das Vertrauen geben möchte, dass es wundervolle, empathische und romantische Männer gibt. Und, dass es nicht immer so ist, dass man mit Menschen auf diese Weise zusammenkommt, wie man sich dies wünscht. Und auch, dass es eine Liebe gibt, die keine Distanz kennt. Heute bin ich sicher, dass wir beide auf Seelenebene vereinbart haben, dass wir eine freundschaftliche Beziehung leben, keine klassische Liebesbeziehung. Aus menschlicher Sicht verstehen wir nicht immer, warum etwas passiert. Aus Sicht der Seele geschieht nichts ohne Grund und immer alles aus Liebe.

Deine Freiheit beginnt dann, wenn du loslässt.

Wir springen wieder in die Gegenwart – oder fast. Nachdem ich realisiert und akzeptiert habe, dass meine Dualseele eine Freundin hat und es wohl (jetzt) nichts wird mit einer physischen Beziehung, habe ich losgelassen. Vielleicht kennst du das. Du hast Erwartungen und hälst angestrengt an etwas fest, bis du erkennst, dass es nichts bringt und du loslässt. Dann, wenn du es am wenigsten erwartest, findest du das, was du vorher krampfhaft gesucht hast. Das hat mit unserer Energie und dem Resonanzgesetz zu tun. Hier schreibe ich über die universellen Gesetze. Diese zu kennen und danach zu leben, bringt dein Leben in Fluss, Harmonie und Leichtigkeit. Wenn wir aus einem Mangelbewusstsein heraus handeln, ziehen wir nicht das an, was wir möchten, sondern das, was wir brauchen, um zu wachsen und das ist oft kompliziert und schmerzhaft. Wenn wir loslassen, sind wir im Empfangsmodus und das, was zu uns soll, wird uns finden – vorausgesetzt, wir haben nicht noch irgendwelche Blockaden im Unterbewusstsein, die uns daran hindern. Deshalb ist die Auflösung von limitierenden Glaubenssätzen und die Heilung von Traumata, die noch im Körper und im feinstofflichen Unterbewusstsein gespeichert sind, für spirituelles Wachstum und ein glückliches Leben so wichtig. Wenn wir bedingungslos empfangen können, folgen wir unserer Seele und höheren Quellen und sind im Fluss des Lebens.

Erwarte nichts und freue dich über die Geschenke des Universums.

Im Herbst vor einem Jahr bin ich spontan und meiner Intuition folgend in die Yogaferien ins Tirol verreist. Dort habe ich einen lieben Seelenfreund getroffen. Ich hatte keine Erwartungen an den Urlaub. Natürlich wusste ich, dass wir in einem bergnahen Natur- und Wellnesshotel untergebracht waren und Yoga machen würden. Alles andere liess ich offen. Ich wusste nicht einmal, dass wir einen Yogalehrer haben werden. Oft sind es Frauen. Ich war in der kompletten Hingabe und habe meiner Intuition vertraut. Dieser Seelenfreund war mein Yogalehrer. Ich fand sein Wesen, seine Stimme und seinen Yogaunterricht sehr angenehm. Wir haben uns oft beobachtet und beim Essen oder danach miteinander gesprochen und zum Beispiel erfahren, dass wir beide gerne kochen. Am letzten Tag gingen wir mit der Yogagruppe wandern. Wir beide liefen voraus, haben uns das eine oder andere aus unserem Leben erzählt, einige Gemeinsamkeiten entdeckt und erfahren, dass wir beide Single sind. Beim Abschied haben wir uns umarmt und unsere Telefonnummern ausgetauscht. Ich spürte schon damals eine zarte Verbindung zwischen uns und wir haben uns später offenbart, dass wir beide Gefühle füreinander hatten. Als ich wieder zuhause war, nahm ich Kontakt mit ihm auf und seitdem sind wir in regelmässigem Austausch. Bald darauf verbrachten wir ein paar wunderschöne gemeinsame Stunden in Freiburg in Breisgau – er wohnt in der Mitte von Deutschland, ich in Zürich. Ein paar Wochen später hat er mich im weihnachtsgeschmückten Zürich besucht. Ende Jahr verreiste er für mehrere Monate nach Neuseeland und Bali. Deshalb und Corona bedingt haben wir uns erst im Juli wieder gesehen. Seitdem haben wir uns immer mal wieder getroffen, in Zürich, zum Wandern und Wellnessen in meinem geliebten Bergdorf Vals, im Tessin oder in Freiburg im Breisgau. Wir bezeichnen unsere Verbindung nicht als «Beziehung».

Es ist, was es ist. Es ist bedingungslose Liebe.

Ja, wir sind uns wichtig und wir lieben uns. Wir senden uns Sprachnachrichten, Fotos, Zitate oder Musik und geben uns kleine Geschenke oder Massagen. Wir machen uns authentische Komplimente und sagen uns, wenn wir Wärme in unserem Herzen spüren, wenn wir aneinander denken. Wenn wir uns sehen, lernen wir uns immer noch besser kennen. Wir sprechen über unsere Vergangenheit, über nächtliche Träume und unsere Visionen. Wenn wir uns nahekommen, entsteht eine wunderbare Energie. Unsere Umarmungen sind sehr heilsam. Ab und zu erleben wir bewusste telepathische Momente. Das ist nicht ungewöhnlich bei tiefen Seelenverbindungen. Er spricht etwas aus und ich offenbare ihm, dass ich genau dasselbe sagen wollte.

Wir tun uns gut, wir brauchen uns aber nicht. Wir lieben uns selbst - ohne Anspruch auf Stillstand - und leben beide unser Leben. Es gibt eine gemeinsame Schnittstelle, privat und beruflich, welche aber nicht fix ist. Alles im Universum ist immer in Bewegung. Wenn wir mitgehen, fühlt es sich gut an. Wenn wir dagegenhalten, tut es weh. Wir werden im nächsten Jahr zusammen das einte oder andere Seminar zum Thema Balance durchführen und ich unterstütze ihn schon jetzt bei seinen Thai Yoga Massage Workshops, die er in Zürich anbietet. Zu Beginn habe ich mir eine “Beziehung” gewünscht - in unserem Falle eine Fernbeziehung - er wollte das nicht. Anfangs hatte ich auch noch Erwartungen, welche nicht immer erfüllt wurden. Über all die Jahre habe ich aber gelernt, immer weniger Erwartungen zu haben. Deshalb war ich zwar kurz enttäuscht, aber es war nicht weiter schmerzhaft. Und ich habe einfach akzeptiert, dass es so ist. Ich habe ihm gesagt: “Weisst du, eigentlich ist es egal, wie wir unsere Verbindung nennen - es ist, was es ist.” Nach meiner Kündigung im Büro diesen Sommer habe ich gemerkt, dass ich für meine Seelenmission sowieso viel Raum brauche und gerne unabhängig bin. Und auch er möchte (zurzeit) frei bleiben und sich nicht klassisch an jemanden binden. Ich bin einfach dankbar für das, was es ist. Wir haben das vor wenigen Wochen nochmals miteinander geklärt und es stimmt für beide so. Wir sind uns ähnlich und trotzdem verschieden. Wir haben eine sehr harmonische Verbindung, helfen uns aber auch zu wachsen, ohne dass es schmerzt. Wir akzeptieren uns so, wie wir sind, sagen uns aber auch, was wir selbst möchten oder nicht möchten. Wir können authentisch sein und offen über Spiritualität und die 5. Dimension sprechen. Wenn wir etwas sehen, das dem anderen gefallen könnte, ein Podcast, ein Film, ein Seminar oder eine weitere Möglichkeit, das Seelenpotential in die Welt zu tragen, dann teilen wir uns dies mit und sind dankbar für die Inspirationen. Wir haben uns nichts versprochen oder geschworen. Wir vermissen uns nicht, sondern freuen uns einfach auf unser nächstes Wiedersehen. Es ist nicht so, dass wir Harmonie erzwingen und Konflikten aus dem Weg gehen. Klar, wir wohnen nicht zusammen, so entsteht Raum und wir haben keine Erwartungen, so können wir auch nicht enttäuscht werden. Die friedliche Verbindung ergibt sich aus unseren beiden Wesen. Da wir beide ausgeglichen und mit uns selbst zufrieden sind und aus dem Herzen heraus kommunizieren können, entsteht keine Reibung. Wenn uns mal etwas trifft, dann wissen wir, dass es mit uns selbst zu tun hat.

Wenn dich etwas trifft, hat es mit dir zu tun. Der andere ist nur der Trigger.

In der Dualität – der Welt der Beschränkungen, Abhängigkeiten und Beurteilungen – wollen Menschen einander ändern, geben einander Versprechen und heiraten. Wir gehören niemandem. Wir sind freie Wesen - einzigartige Menschen und dennoch alle miteinander verbunden. Wir kommen alle aus derselben Urquelle her. Trennung ist eine Illusion. Erinnere dich daran. Ich verbiete dir nicht, zu heiraten. Du entscheidest, was du möchtest oder nicht möchtest. Aber was erwartest du durch eine Hochzeit? Liebe kann man nicht festbinden oder forcieren. Wahre Liebe ist. Es ist deine Essenz und im Universum überall vorhanden – ob du dir dessen bewusst bist oder nicht. Natürlich verstehe ich, wenn du heiratest wegen Kindern oder aus steuertechnischen Gründen. In der 3. Dimension gibt es viele Dinge noch, weil die andere Seite existiert. In der 5. Dimension der bedingungslosen Liebe wird es keine Abhängigkeiten, Verträge oder Schwüre mehr geben. Verträge braucht es nur, weil wir einander nicht vertrauen. Frage dich einmal: “Was erwarte ich von einem Partner oder einer Beziehung? Was macht für mich eine Beziehung aus?” Umso grösser die Erwartungen, umso grösser die Möglichkeit, enttäuscht zu werden. Es ist nicht ein Mensch oder eine Situation, die enttäuschend sind. Es sind deine Erwartungen, die Enttäuschung kreieren. Versuche einmal, die Definition einer Beziehung für dich und deinen Partner zu ändern. Dann fühlt ihr euch vielleicht plötzlich viel entspannter, weil kein Druck mehr da ist, nach Schema x zu leben. Ihr hattet beide gewisse Vorstellungen und den Anspruch, dass diese erfüllt werden. Kein Wunder, ist das anstrengend. Vielleicht geht es euch besser, wenn ihr in getrennten Wohnungen lebt oder auch mal unabhängig voneinander in den Urlaub fährt. Und nicht jeder Mensch ist da, um dich bis ans Ende deines Lebens zu begleiten. Manchmal ist es Zeit loszulassen, um Platz zu machen für einen anderen Menschen. Und es heisst nicht, dass du in einer offenen Beziehung leben musst. Aber wenn es für alle Betroffenen stimmt, ist es ok. In der 5. Dimension müssen wir auch keine Steuern mehr bezahlen. Wir alle werden dann in Fülle leben und nur noch das tun, was uns Freude bereitet, auch wenn du dir das (noch) nicht vorstellen kannst. Es wird Himmel auf Erden sein. Wir können jetzt schon in der 5. Dimension leben - natürlich noch mit gewissen Umständen und Strukturen im Aussen, die in die 3. Dimension gehören. Dimensionen sind keine Räume, sondern Bewusstseinszustände. All meine Blogbeiträge sollen dich inspirieren, dein Bewusstsein zu erweitern. Unter anderem hier kannst du lesen, was du tun kannst, um dein Bewusstsein – deine Frequenz – zu erhöhen.

Glaube an das Gute. Es ist näher als du denkst.

Zurück zu meinem Seelenfreund, dem Yogalehrer. Über ein Akasha-Reading weiss ich, dass wir eine tiefe Seelenverbindung und vereinbart haben, uns jetzt zu treffen, um uns (eine gewisse Zeit) zu begleiten. Das spüren wir auch. Unsere Seelen haben einen Plan. Manchmal ist es gut, dass wir nicht alles wissen. Wir können vertrauen, dass alles so kommt, wie es kommen soll. Da ich in meinem Blog auch über Dualseelen schreibe, habe ich ihm davon erzählt. Der «Dualseelenprozess», respektive die beste Version meiner selbst – eins mit meiner Seele - zu werden, steht in meinem Seelenplan und ist Teil meines Lebens. Genauso wie es im Seelenplan meiner Dualseele steht, dass er jetzt mit seiner Freundin zusammen ist. Deshalb bin ich ihr heute auch dankbar für ihre Rolle. Davor war ich natürlich auch mal eifersüchtig. Er wusste als Mensch lange nicht, dass wir Dualseelen sind und welche Mission wir haben. Unsere Seelen haben sich beim ersten intensiven Blickkontakt erkannt, wir Menschen haben etwas länger gebraucht. Alles ist darauf abgestimmt, dass wir das lernen und im richtigen Moment erfahren, was wir sollen - wenn wir dazu bereit sind. Ob ich je mit meiner Dualseele in eine physische Liebesbeziehung komme, weiss ich nicht. Das Potenzial ist da – das sagt die geistige Welt über ein Akasha-Reading und das spüre ich. Ich finde es einfach immer wieder spannend und berührend, in meinem Leben weiter zu kommen, ohne immer zu wissen, wo es hingeht. Und ich liebe meine Dualseele genauso wie meinen Seelenfreund und mich selbst. Ich schätze auch jeden anderen Menschen auf diesem Planeten. Jeden Einzelnen. Weil ich weiss, dass jeder ein Licht in sich trägt, auch wenn er sich dies (noch) nicht bewusst ist. Manchmal spüre ich einfach nur Liebe in mir drin - grenzenlose Liebe. Es gibt keine Idioten. Nur Menschen. Das nächste Mal, wenn du jemanden als Idiot bezeichnest, sei dir bewusst, es ist deine subjektive Wahrnehmung und Beurteilung. Alles ist das, wofür du es hälst. Und auch die “Bösen” haben (noch) ihre Aufgabe, sonst würde es sie nicht geben. Wenn dein Ego rebelliert und du denkst, das sei nicht wahr, ist das ok. Es wird der Moment kommen, in welchem du es verstehst.

Das Ego hat Angst, die Kontrolle zu verlieren. Das Herz weiss aus der Tiefe und kennt den Weg.

Der Titel dieses Blogbeitrages lautet «Beziehungen – von der Dualität zur Liebe der neuen Zeit». Wie anfangs erwähnt, lieben wir bedingt, wenn wir jemanden nur dann lieben, wenn er sich so verhält, wie wir es gerne hätten. Wenn sich Menschen streiten, weil sie unterschiedlicher Meinung sind und denken, der andere habe Unrecht, dann befinden sie sich noch in der Dualität: richtig oder falsch, gut oder böse, stark oder schwach. Ein Zeichen der Dualität ist unter anderem die Bekämpfung der weiblichen und männlichen Energie – Yin und Yang. Yin ist die passive, sanfte und nach innen gerichtete Energie. Yang die aktive, starke und nach aussen gerichtete. Jemand, der ein männliches Weltbild hat – unabhängig des Geschlechts – versteht jemand, der eine weibliche Sichtweise hat, nicht und umgekehrt. Du kennst vielleicht das Buch «Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus». Sie sprechen schlicht nicht die gleiche Sprache. Aus ihrer individuellen Perspektive gesehen, haben beide Recht, es ist jedoch nur eine Seite der Medaille. In der eingangs erwähnten Transformationsphase, in welcher wir uns befinden, erwacht die unterdrückte weibliche Energie unaufhaltsam und die männliche Dominanz kann nicht anders, als allmählich zurückweichen, was die beiden Energien ins Gleichgewicht bringt.

Die bedingungslose Liebe ist Licht. Sie hat die Kraft, die Dunkelheit aufzulösen. Es braucht dann keinen Kampf mehr. Es braucht mehr Liebe auf der Welt. So entsteht Frieden und Harmonie.

Vielleicht hast du schon einmal von den «Fünf Sprachen der Liebe» gehört. Dies ist ein Begriff der Paartherapie und ein gleichnamiges Buch des amerikanischen Paar- und Beziehungsberater Gary Chapman. Er bezieht sich auf fünf verschiedene Beziehungssprachen, die in Partnerschaften gelebt werden und die für ein "Sich-geliebt-Fühlen" verantwortlich sind. Die fünf Sprachen sind 1) Lob und Anerkennung 2) Zweisamkeit 3) Geschenke 4) Hilfsbereitschaft 5) Zärtlichkeit. Wenn z.B. die Frau die Sprache der Zärtlichkeit spricht und der Mann ihr Blumen und Schmuck schenkt, weil er selbst gerne Geschenke erhält, dann ist sie wahrscheinlich nur kurz erfreut darüber - langfristig bleibt sie jedoch enttäuscht. Sie möchte gerne umarmt werden, Kuscheln oder eine Massage erhalten, erst dann fühlt sie sich geliebt. Wenn sich ein Mann Lob und Anerkennung wünscht, aber seine Partnerin immer «nur» hilfsbereit ist, indem sie ihm sein Lieblingsessen kocht oder ihm in seinem Geschäft unter die Arme greift, dann fühlt er sich nicht geliebt. Sie versteht nicht, warum er gekränkt ist und sie nicht mit seiner Liebe überschüttet, obwohl sie so viel für ihn tut. Sie sprechen nicht dieselbe Beziehungssprache. Es hilft also, zu kommunizieren und seine Bedürfnisse zu äussern. Aber sei nicht in der Opferrolle und beschuldige den anderen nicht für deine negativen Emotionen, sondern kommuniziere achtsam und aus deinem Herzen heraus. Sage, was du möchtest oder nicht möchtest und gebe deinem Partner Raum, dasselbe zu tun. Verstehe aber, dass weder dein Partner noch sonst jemand für die Erfüllung deiner Wünsche verantwortlich ist. Sei dankbar, wenn er sich anpasst und deine Bedürfnisse erfüllt, aber akzeptiere auch, wenn er dies nicht möchte. Die gegenseitigen Sprachen der Liebe zu kennen - oft sind es mehrere - kann erstmals hilfreich sein, es ist aber immer noch eine abhängige Liebe: Ich liebe dich erst dann, wenn… Das Ziel ist, in die Selbstliebe zu kommen, denn dann bist du nicht abhängig vom Aussen. Wenn wir uns selbst lieben, können wir Liebe bedingungslos verschenken – ohne Erwartungen und wir können auch bedingungslos erhalten: Komplimente, Geschenke, Geld, Hilfe oder Umarmungen. Viele Menschen geben, geben und geben und haben Schwierigkeiten, anzunehmen. Empfangen ist eine Qualität der weiblichen Energie.

Viele Menschen geben viel und haben Schwierigkeiten, anzunehmen. Du darfst bedingungslos empfangen.

Eine wertschätzende Kommunikation ist nicht nur in einer Liebesverbindung ein wichtiger Schritt zu einer harmonischen Beziehung. Auch Kinder, Eltern, Freunde, Arbeitskollegen, Geschäftspartner, Nachbarn oder wildfremde Menschen gehören dazu. Kommunikation ist Energie – wie alles im Universum. Welche Energie möchtest du erhalten? Gebe das, was du erhalten möchtest. Herzbasierte Kommunikation hat die Fähigkeiten, andere Menschen zu beruhigen und zu heilen. Vielleicht kennst du das: Menschen, die in ihrer Mitte ruhen, charismatisch sind und die Fähigkeit haben, Streit zu schlichten oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Es sind Seelen mit hohem Bewusstsein. Umso bewusster wir sind, umso liebevoller gehen wir mit uns selbst, anderen Menschen, Tieren und der Umwelt um. Das heisst nicht, dass wir keine Grenzen setzen.

Wir dürfen zu unserer Meinung stehen, sollen aber auch die Sichtweise anderer Menschen akzeptieren. Unterschiedliche Meinungen erweitern unseren Horizont. Und sei offen, deine Meinung zu ändern. Umso mehr du dein Bewusstsein erhöhst, umso mehr erkennst du, dass nichts so ist, wie du gedacht hast oder wie es uns gesagt wurde. Ich habe in den letzten Monaten vieles über Board werfen müssen, was ich geglaubt habe. Kennst du die Geschichte vom hässlichen Entlein, welches zu einem schönen, weissen Schwan wurde? Es ist aber auch nicht alles Gold, was glänzt.

Das Yin-Yang-Prinzip zu kennen und zu leben, hilft dir, andere Menschen und deren Verhalten besser einzuordnen und zu verstehen, warum die Situation auf der Welt aktuell so ist, wie sie ist. Die Integration von mehr weiblichen Qualitäten wie Mitgefühl und einem Wir-Bewusstsein erlöst unsere Welt von Krieg und bringt uns Frieden. Sehe andere Menschen als Spiegel. Was dich an ihnen stört, hast du in dir selbst noch nicht integriert. Widerstrebt dir eine männliche Eigenschaft im Aussen, lehnst du sie in dir drin (noch) ab. Stört dich eine weibliche Qualität an einer anderen Person, hast du diese in dir selbst noch nicht akzeptiert. Erkenne dein Potenzial in anderen Menschen, sei dankbar dafür und entfalte es.

Erkenne dein Potenzial in anderen Menschen und entfalte es.

Wenn du enttäuschter, trauriger oder frustrierter Single bist, warte nicht darauf, bis dein Traumprinz dich aus deinem Dornröschenschlaf wachküsst und mit dir auf einem Schimmel in den Sonnenuntergang davonreitet. Folge der Freude und gehe deinen Weg. Habe keine Angst vor deiner wahren Grösse. Verschliesse dich nicht, aus Angst, verletzt zu werden. Vertraue und sei offen wie ein Trichter, dann findet das zu dir, was zu dir soll. Wenn du in deiner Mitte bist, dich selbst liebst und strahlst – vielleicht auch schon ein bisschen vorher - wirst du eines Tages auf deinen Prinzen treffen. Dann, wenn du es am wenigsten erwartest. Er braucht dich jedoch nicht mehr retten und du weisst, dass du auch ohne ihn gut zurechtkommen würdest. Natürlich gilt dies nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer und nicht nur für Hetero- sondern auch für Homosexuelle und alle anderen aus der bunten Welt der Menschen. Und vergesse nicht, jeder Mensch ist aus einem bestimmten Grund in deinem Leben, ob für einen Augenblick, 2 Stunden, 2 Monate, 2 oder 20 Jahre oder für ein ganzes Leben.

Jede Begegnung und jede Beziehung bringt dich ein Stück näher zu dir selber. Sei dankbar dafür. Für die schönen Momente und auch für die herausfordernden.

Wenn dein Herzchakra noch blockiert ist infolge Enttäuschungen oder Verletzungen aus diesem oder früheren Leben, dann darfst du dir Unterstützung holen durch Therapeuten und Heiler. Negative Emotionen haben nie mit dem Aussen zu tun, sondern mit unserem Inneren. Aus Sicht der Seele IST alles einfach. Erst unsere individuelle Wahrnehmung und Beurteilung macht etwas lebendig. Das Aussen ist also nur ein Trigger. Und sei dankbar dafür. Denn dann erkennst du die Chance, dich zu heilen. Chakren sind Energiezentren in unserem Körper. Jedes ist bestimmten Themen und einem entsprechenden Körperbereich zugeordnet. Es gibt auch ein einige Chakren, welche sich ausserhalb des Körpers befinden, z.B. ein paar Zentimeter unter unseren Füssen und über unserem Kopf. Umso mehr die Chakren geöffnet sind, umso besser kann die Energie durch unseren Körper fliessen und umso harmonischer werden Körper, Geist und Seele. Das Herzchakra ist in der traditionellen Lehre das vierte von unten und liegt in der Mitte der Brust auf Höhe des Herzens. Die ihm zugeordnete Farbe ist hellgrün. Es liegt exakt in der Mitte der sieben Hauptchakren und ist die Brücke zwischen den unteren und oberen Chakren – die Verbindung zwischen den weltlichen und spirituellen Ebenen, zwischen uns als Mensch und uns als Seele. Jedes Chakra hat auch einen zugehörige Energiekörper ausserhalb des physischen Körpers. Beim Herzchakra ist es der Kausalkörper, welcher die Erinnerungen an die Gefühle aus all deinen Leben - seitdem du als Seele die Urquelle alles Seins verlassen hast - in sich trägt.

Das Herzchakra ist zentral für jede Art von Heilung und wirkliches spirituelles Wachstum. Es verbindet die weltliche mit der spirituellen Ebene – das Menschsein mit unserer Seele.

Das Herzchakra ist der Sitz der universellen Liebe, Hingabe, Heilung, Beziehung, Sensitivität und Herzensfreude sowie des Mit- und Feingefühls. Es ist zentral für jede Art von Heilung und wirkliches spirituelles Wachstum. In ihm wird das Ego transzendiert. Wir erkennen die Begrenzung des Verstandes und das Herz als Verbindung zur Seele. Das Herz weiss aus der Tiefe und braucht keine Gründe. Es führt uns - vertraue. Haben wir ein geheiltes Herzchakra, lieben wir nicht nur uns selbst, sondern auch alle anderen Menschen, Lebewesen, Gegenstände, die Erde und das All-Eins – die Urquelle allen Seins. Wir können dann bedingungslos geben und empfangen. Solfeggio-Frequenzen können helfen, Körper, Geist und Seele zu harmonisieren und dich für bedingungslose Liebe zu öffnen. In meinem Blogbeitrag über Entspannung berichte ich auch über diese heilenden Klänge.

Du magst dich fragen, warum ich so offenherzig über mein Leben und meine Beziehungen spreche. Weil es unter anderem meine Seelenaufgabe ist, über bedingungslose Liebe zu schreiben und diese zu verbreiten. Und weil auch ich zuerst die Liebe in mir selber finden musste. Es ist nicht etwas, was mir einfach so zugeflogen ist. Ich habe mehr über die Liebe gelernt, als ich Single war, als in einer Beziehung. Ich kann nur das authentisch lehren, was ich erlebt, erkannt und transformiert habe. Ein weiterer Grund ist, dass es nichts zu verbergen gibt. Natürlich nenne ich meine Ex-Freunde, meinen Seelenfreund oder meine Dualseele nicht mit Namen – das ist auch nicht wichtig. Wichtig sind nur die Erkenntnisse und Botschaften. In der 5. Dimension werden wir früher oder später alle telepathisch miteinander kommunizieren. Da wird es keine Geheimnisse mehr geben. Das Jahr 2020 ist für mich auch das Jahr der Wahrheit. Hier schreibe ich über «Authentizität – Mut zur Wahrheit».

Kreativität ist Ausdruck unserer Seele. Mein neuestes Rezept für vegane Pralinen heisst «Alles Liebe».

Seit dem Lockdown im Frühling mache ich selber vegane Pralinen - für mich und zum Verschenken. Ich habe schon rund ein Dutzend verschiedene Sorten kreiert. Hier kannst du mehr über gesunde Ernährung erfahren und findest du Rezeptideen, um vegane Pralinen selber herzustellen. Meine neueste Kreation heisst «Alles Liebe». Sie beinhaltet Datteln, Kakao-Nibs, Alles Liebe Gewürz-Blüten-Mischung z.B. von Sonnentor und Rosenwasser. Ich verwende nur Bio-Zutaten. Gehe nach dem Grundrezept vor und mische nach eigenem Gusto etwas Blüten-Mischung und wenig Rosenwasser zur Datteln-Kakao-Masse. Auch habe ich diverse Rezepte mit den typischen Weihnachtsgewürzen im Kopf. Diese werde ich noch ausprobieren. Sei selber kreativ und probiere aus – nicht nur beim Pralinen Herstellen.

Wahre Liebe ist, sie fragt nicht. Sie war schon immer da und hat darauf gewartet, erkannt zu werden.

Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dich selbst zu sein, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.

Viele Jahre habe ich unter anderem im Bereich Gesundheit und Bewegung gearbeitet. Heute bin ich von Herzen gerne Coach, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.

Ich freue mich, wenn du regelmässig meine Webseite besuchst. Meine (aussersinnlichen) Fähigkeiten und mein Angebot erweitern sich stetig.

Herzliche Grüsse
Monika

NB: Alles ist immer in Bewegung. Dieser Blogbeitrag widerspiegelt meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Bewusstsein, welches nicht immer zu 100% mit dem Inhalt älterer Artikel übereinstimmt und zu einem späteren Zeitpunkt in gewissen Bereichen überholt sein kann.

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