Bewegung – Harmonie für Körper, Geist und Seele
Tue deinem Körper etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Nebst Entspannung und Ernährung gehört u.a. auch die Bewegung dazu. Dein Bewegungsverhalten hat einen grossen Einfluss auf deine Gesundheit, dein Bewusstsein und deine Frequenz.
Alles im Universum ist Energie und schwingt. Eines der universellen Gesetze ist die Geschlechtlichkeit, welches besagt, dass die weibliche und männliche Energie - Yin und Yang - überall vorhanden ist. Wir alle tragen sowohl Yin als auch Yang in uns – unabhängig des Geschlechts. Zurzeit dominiert auf der Erde (noch) die männliche, starke und aktive Energie. Die weibliche, passive und sanfte Energie ist jedoch am Erwachen und sich unaufhaltsam am Verbreiten. Wir sind in einer grossen Transformationsphase. Das Bewusstsein und die Frequenz der Menschen und des Universums erhöhen sich stetig. Wir sprechen dabei auch vom Aufstieg von der 3. in die 5. Dimension. Unser Bewusstseinszustand entscheidet, was und wie wir etwas wahrnehmen, wie wir auf Ereignisse reagieren und wie wir mit uns selbst, anderen Menschen und Lebewesen sowie der Erde umgehen. Es ist ein Wandel von einem verstandesdominierten, einengenden und bewertenden Denken und Handeln zu einem seelengeführten, herzbasierten Einheitsbewusstsein - eine Reise vom Kopf ins Herz.
Ein stetiger Wandel, aber immer um Ausgleich bedacht - so entsteht Balance.
Sind wir ausgeglichen, geht es uns gut. Überwiegt die eine Energie über längere Zeit, wird die andere vernachlässigt und wir fallen aus der Balance und fühlen uns nicht mehr wohl. In diesem Blogbeitrag beschäftige ich mich hauptsächlich mit der männlichen Energie in Form von körperlicher Bewegung, aber auch mit starren Strukturen, die wir im Bereich Sport und Gesundheit oft finden. Und es geht - wie in allen meinen Artikeln - auch um die Liebe. Hier schreibe ich über Balance – die Vereinigung von Yin und Yang.
Sympathikus und Parasympathikus sind zwei wesentliche Komponenten unseres vegetativen Nervensystems. Es steuert viele lebenswichtige Körperfunktionen wie die Atmung, der Stoffwechsel oder die Verdauung und lässt sich mit unserem Willen nicht beeinflussen. Sympathikus und Parasympathikus wirken als Gegenspieler und ermöglichen situationsabhängig eine präzise Steuerung der Organe. Bei manchen Funktionen ergänzen sie sich auch.
Der Sympathikus bereitet den Organismus auf Aktivitäten wie körperliche und geistige Leistungen vor (Yang). Er sorgt dafür, dass das Herz schneller und kräftiger schlägt, sich die Atemwege erweitern, um besser Atmen zu können und die Darmtätigkeit gehemmt wird. Der Parasympathikus kümmert sich um die Körperfunktionen in Ruhe sowie die Regeneration (Yin) und den Aufbau körpereigener Reserven. Er aktiviert die Verdauung, kurbelt verschiedene Stoffwechselvorgänge an und sorgt für Entspannung.
Stress ist eine der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. Wir können dieser aktiv entgegenwirken.
Bei (vermeintlicher) Gefahr wird der Sympathikus aktiviert und unser Körper schüttet Stresshormone aus. Diese bereiten unseren Organismus auf Flucht oder Kampf vor, was wir heute kaum mehr tun müssen. Stattdessen entsteht Stress im Alltag: in der Arbeit, Partnerschaft oder Familie und sogar in der Freizeit. Wir haben hohe Anforderungen an uns selbst und an unsere Mitmenschen. In einer leistungsorientierten Gesellschaft ist es schwierig, alles unter einen Hut zu bekommen. Wir haben verlernt, zu entspannen. Und viele einengende Glaubenssätze, die wir von unseren Vorfahren und der Gesellschaft übernommen haben oder sogar aus früheren Leben mittragen, unterstützen uns bei unserer schneller-höher-weiter Lebensführung: Wer nichts tut, ist faul; nur wer viel leistet, ist erfolgreich und wird geliebt; wir müssen alles immer unter Kontrolle haben…
Nach einer Stressreaktion folgt meistens nicht die nötige körperliche Aktivität, welche die Stresshormone reduziert und die nötige Ruhephase, welche uns wieder auflädt. Langandauernde Stressphasen ohne genügend Erholung führen zu körperlichen und psychischen Beschwerden und können mit Herzinfarkt enden. Wird es nicht abgebaut, addiert sich das Stresshormon Cortisol immer mehr auf und kann bei der Überschreitung eines gewissen Levels zu Burnout führen. Es ist, als würden wir ein Gummiband aufziehen und abrupt loslassen. Der Cortisolspiegel sinkt dann unter den normalen Wert, der uns wach und aktiv hält. Wir haben dann keine Energie mehr und sind wortwörtlich ausgebrannt. Es ist also wichtig, in Balance zu sein. Nach einer aktiven Phase sich Entspannung zu gönnen und wieder Energie zu tanken. In einem späteren Blogbeitrag werde ich mehr über Entspannung schreiben.
Moderate, regelmässige Bewegung fördert unsere körperliche, psychische und seelische Gesundheit auf nachhaltige Weise.
Bewegung stärkt das Immunsystem und erhöht unsere Frequenz. Sie hält unseren Körper in Schwung und verhindert oder minimiert Beschwerden und Krankheiten wie Verspannungen, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ II sowie Darm- oder Brustkrebs. Durch adäquates Kraft- und Ausdauertraining behalten wir unsere Fitness oder erhöhen diese. Die Muskeln und Knochen brauchen immer wieder Anreize, um nicht zu degenerieren. Auch unsere Organe wie das Herz oder die Lunge werden so gebraucht und trainiert. Wie weiter oben erwähnt, baut Bewegung zudem Stresshormone ab. Und hast du schon einmal von Gehirnfitness gehört? Jede Muskelaktivität hat auch eine Gehirnaktivität zur Folge, was uns hilft, nicht nur unser körperliches, sondern auch unser geistiges, emotionales und seelisches Gleichgewicht zu stärken. Es gibt spezifische Übungen, die besonders gut wirken. Wir verbinden damit gezielt die beiden Hirnhemisphären. Die linke Hirnhälfte ist u.a. der Sitz des Rationalen (Yang) und steuert die rechte Körperhälfte. Die rechte Hirnhälfte gehört u.a. dem Emotionalen (Yin) und steuert die linke Körperseite. Wenn du (bei der Arbeit) müde oder unkonzentriert bist, mache ein paar Überkreuzbewegungen oder male mit den Augen eine liegende Acht in die Luft. Bewegung ist also auch eine wichtige Prävention für Demenzerkrankungen. Bewegung, die uns Spass macht - ob alleine oder in der Gruppe, spielt keine Rolle – schüttet zudem Glückshormone aus. Viele Sportler oder auch Menschen, die in ihrer Tätigkeit völlig aufgehen, berichten von einem Flow-Zustand, in welchem sie sich in einer Mischung aus Aktivität und entspannter Aufmerksamkeit befinden, die Zeit vergessen und ein Glücksgefühl erleben. Wie bei allem, ist es jedoch immer eine Frage des Masses. Bei exzessivem Sport kann es zu Erschöpfung, Übersäuerung des Körpers, Verletzungen oder gar Ermüdungsbrüchen kommen. Bei zu viel Entspannung werden wir träge, phlegmatisch oder sogar depressiv.
Viele Menschen finden Sport anstrengend. Das ist, weil sie etwas tun, was ihnen nicht Spass macht, sie sich zu viel zumuten oder den Sinn hinter der Bewegung nicht sehen. Die Begriffe Kraft- und Ausdauertraining wirken oft abschreckend. Es tönt nach harter Arbeit und Wettkampf. Es ist jedoch nur eine Beschreibung für die Stärkung der Muskulatur und unseres Herz-Kreislauf-Systems. Wir müssen uns nicht im Fitness-Studio an den Geräten oder beim Joggen abrackern. Dies soll keine Abwertung sein für Menschen, die dies gerne tun. Aber es gibt noch so viele andere Möglichkeiten, sich zu bewegen. Falls du schon sportlich bist, kannst du gerne einmal etwas Neues ausprobieren. Abwechslung macht unser Leben bunt und spannend und bringt unserem Körper eine neue, willkommene Herausforderung. Falls du eher zurückhaltend bist oder Bewegung für dich ein Fremdwort ist, sei neugierig und probiere aus. Vielleicht versuchst du einmal Pilates, Tanzen – egal ob Latin, Bauchtanz oder Hip-Hop, Schwimmen, Velofahren, Klettern, Schneeschuhlaufen, Tai Chi, Yoga oder Jonglieren. Oder wie wäre es mit einem Schnupperbesuch in einem Sportverein? Fast für jede Sportart gibt es einen entsprechenden Verein: Alpenclub, Veloclub, Segelclub, Basketballverein… Vielleicht gibt es in deinem Ort auch einen Turnverein. Da werden Koordination, Kraft, Ausdauer und Spass gleichermassen gefördert, sei dies in Spielen, Parcours oder im Gruppensport. In Vereinen hat das Gesellschaftliche auch einen hohen Stellenwert. Man geht zusammen nach dem Sport noch eins Trinken, macht Ausflüge oder nimmt an regionalen Anlässen teil. Im Yoga z.B. lohnt es sich, in verschiedene Stunden hineinzuschauen. Es gibt aktive und kräftigende Stile sowie auch sanfte und passive. Vielleicht gehst du auch einfach gerne im Wald spazieren – mal gemütlich, mal zügig - und machst für dich zuhause zwischendurch ein paar Kraft- und Dehnübungen auf der Matte. YouTube-Videos können eine Inspiration sein. Aber du musst nicht gleich wie ein Profi daherkommen, die schwersten Übungen machen oder dich wie ein Schlangenmensch bewegen. Und vergleiche dich nicht mit dem Trainer oder den Teilnehmern im Video. Sei einfach du selbst. Fange langsam an und steigere die Intensität und Dauer, so wie es sich für dich gut anfühlt. Höre immer auf deinen Körper. Du musst nichts tun, was dir nicht Spass macht und du brauchst dich nicht zu verausgaben. Es ist ok, wenn es mal etwas zieht, aber es muss nicht schmerzen. Falls es dich anspricht, kannst du auch eine Schnupperstunde bei einem Personaltrainer buchen. Meine Empfehlung ist, dass du darauf achtest, dass er ganzheitlich arbeitet, also Bewegung, Ernährung und Entspannung mit einbezieht und dass er empathisch ist und auf deine Bedürfnisse achtet.
Alles im Universum ist miteinander verbunden und schwingt. Im Kleinen sowie im Grossen.
Vielleicht hast du schon einmal etwas von Faszientraining gehört. Der Körper besteht aus einem Netz von Faszien. Sie bilden ein feinmaschiges Geflecht, das alle Muskeln, Knochen und Organe umhüllt und durchdringt. Früher sprach man vom Bindegewebe, welches nun durch die neuesten Forschungen in ein ganz anderes Licht gerückt ist. In den Faszien befinden sich mehr Bewegungssensoren und Schmerzrezeptoren als in den Muskeln und Gelenken. Das macht das Bindegewebe zum grössten (physischen) Sinnesorgan des Menschen. Es ist eng mit dem vegetativen Nervensystem verbunden und sendet unablässig Signale ins Gehirn. Es sind die Faszien, die uns befähigen, unseren Körper wahrzunehmen und alle Bewegungen zu choreographieren. Zudem haben Faszien eine emotionale Erinnerung. Sie speichern alles Erlebte, namentlich auch Schmerzen. Faszien reagieren empfindlich auf verschiedene Reize, darunter Stress, Überlastung durch zu viel Sport ebenso wie Unterforderung durch Bewegungsmangel. Unter solchen Bedingungen verdicken, verkleben und verfilzen sich die elastischen Faszien und senden Signale an die Muskeln mit der Folge, dass diese Entzündungsstoffe ausschütten. Durch regelmässige Bewegung werden alte Faszienzellen durch neue, geschmeidige ersetzt. Besonders stimulierend wirken elastisch federnde Bewegungen wie springen, hüpfen und tanzen sowie Dehnungen mit einem möglichst grossen Bewegungsradius.
Du musst nicht immer einen Plan haben. Du kannst auch einfach mal einen ersten Schritt in die Richtung tun, in die es dich zieht und schauen, was passiert.
Ausser, es ist dein Ziel, einen Marathon zu laufen, brauchst du keinen strengen Trainingsplan. Selbst dann kannst du dich fragen, warum du überhaupt einen Marathon absolvieren willst. Musst du dir selbst oder jemand anderem etwas beweisen? Falls es dir Spass macht, ins Fitness-Studio an die Geräte zu gehen, lasse dich von einer Fachperson beraten. Aber auch da, höre in dich hinein. Nehme dir einen Moment Zeit und höre auf dein Herz, nicht auf deinen Kopf. Macht es dir wirklich Freude oder denkst du, du müsstest so aussehen wie die Menschen auf dem Titelblatt eines Hochglanzmagazins? Bewegung ist wichtig für unsere Gesundheit, aber solange wir uns mit vermeintlich perfekten Menschen vergleichen, deren Job es ist, gut auszusehen und wo Photoshop oder Lifting gang und gäbe sind, werden wir immer unglücklich sein. Akzeptiere dich so, wie du bist. Du bist wundervoll. Kämpfe nicht gegen etwas an. Nehme an, was ist, und tue etwas für eine besser Zukunft. Ändere deine Einstellung zum Menschenbild und zur Gesundheit. Wenn du dir bewusst bist, dass Bewegung, Entspannung und eine ausgewogene Ernährung wichtig sind und dir gut tun, handelst du aus voller Freude und es ist dann nicht mehr anstrengend. Du hast es verinnerlicht und schaust nicht auf das, was im Aussen gesagt wird. Es ist dann nicht mehr wichtig, ob du dich 4mal oder nur 1mal pro Woche sportlich betätigst. Und vergesse die Alltagsbewegungen wie Treppensteigen, Haushalten oder Gärtnern nicht. Auch diese Aktivitäten unterstützen deine Fitness.
Niemand weiss besser, wer du bist, was du kannst und war dir gut tut, als du selber. Höre auf deine Intuition - die Stimme deiner Seele.
Das Wichtigste ist, dass es dir gut geht und du glücklich bist. Ob du nun ein paar Pfunde mehr oder weniger auf die Waage bringst, als es die BMI-Tabelle sagt, spielt keine Rolle. BMI ist der Body Mass Index. Er bringt dein Geschlecht, deine Grösse und dein Gewicht in Relation zueinander und spuckt eine Kategorisierung aus. Die Tabelle sagt, ob du untergewichtig, normalgewichtig oder übergewichtig bist. Dies sind Werte, die jemand bestimmt hat. Wären die Werte anders, würdest du dich in einer anderen Kategorie wiederfinden. Alles ist immer relativ. Der BMI kann eine Orientierung sein. Er fragt aber niemanden, ob er auch glücklich ist. Wir können Glück nicht messen oder auf die Waage legen. Ich würde dir auch nicht anraten, einem strengen Ernährungsplan zu folgen. Alles, was einengend ist, bringt eine grosse Chance mit, dass es dich unglücklich macht. Du musst dein Leben nicht von heute auf morgen auf den Kopf stellen. Höre auf dein Herz und sei offen, dein Verhalten im Bereich Bewegung, Entspannung und Ernährung stetig anzupassen. Und löse dich von Meinungen der Medien und der Öffentlichkeit, die sagen, dass z.B. vegane Ernährung zu einseitig sei. Hier schreibe ich mehr über gesunde Ernährung. Du bist ein Mensch mit einem freien Willen. Erinnere dich daran.
Du entscheidest, was du möchtest oder nicht möchtest. Du bist auf dieser Welt, um glücklich zu sein, nicht, um im Hamsterrad zu laufen.
Mir ist es wichtig, authentisch zu sein. Mir ist es ein Anliegen, bei den verschiedenen Themen, über welche ich in meinem Blog schreibe, meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse hineinzubringen. Es ist nicht etwas, was ich einmal gelesen oder gehört und für gut befunden habe, sondern ich habe es erfahren, erkannt und transformiert. Ich lebe das, was ich weitergebe.
Ich habe in meinem Leben schon verschiedenste Sport- und Bewegungsarten ausprobiert. Von Judo, über Tischtennis, Volleyball, Klettern, Krafttraining, Tanzen, Joggen, Biken, Schwimmen, Wandern, bis zu Pilates und Yoga. Vor über zehn Jahren habe ich eine Ausbildung als Wellnesstrainerin (Bewegung, Ernährung, Entspannung) abgeschlossen. Meinen Eltern war - und ist es noch heute - ein Anliegen, auf Bewegung, gesunde Ernährung und die Natur zu achten. Mein Vater hat früher Leistungssport betrieben und meine Mutter hatte viel mit frischen Zutaten aus dem Garten gekocht, selber Brot gebacken und zwischenzeitlich auch Kochkurse zu vollwertiger Ernährung angeboten. Ich kam also schon früh mit Themen wie Gesundheit und Bewegung in Berührung und befasse mich nun schon seit Jahren vertieft damit. Als junger Teenager habe ich angefangen zu kochen. Ich war experimentierfreudig und kreativ. Auch heute noch bereite ich gerne Malzeiten zu und kreiere eigene Rezepte.
Kreativität ist ein Ausdruck deiner Seele – lasse sie zu.
Mit Anfang 20 arbeitete ich als Hotelréceptionistin in den Bergen. Da war es naheliegend, dass ich oft Joggen, Biken, Wandern sowie Skifahren und Snowboarden ging. Ich habe mich aber auch oft im Thermalbad oder in der Sauna entspannt. Da mein Arbeitsweg nur 5 Minuten betrug, hatte ich auch viel Freizeit. Ausser als Teenager, wo ich den einten oder anderen Lauf oder im Schulsport an einigen Turnieren mitgemacht habe, habe ich nie an Wettkämpfen teilgenommen. Es war mir also nicht wichtig, ein gewisses Ziel zu erreichen oder zu gewinnen, aber es gab irgend einen Antreiber in mir. Ich glaube, ich musste mich selber überwinden. Das machen die Skorpione scheinbar gerne. Später, als ich nach Zürich gezogen bin, hatte ich über viele Jahre ein Abonnement in einem Fitness-Studio. Ich bin 2-3 Mal pro Woche hingegangen. Diese Art von Kraft- und Ausdauertraining hat mir - rückblickend und ehrlich gesagt - nicht immer Spass gemacht. Eine zeitlang habe ich auch sehr darauf geachtet, was ich esse oder nicht esse. Ich war sehr streng mit mir selber. Es war in einer Phase meines Lebens, wo ich auch im Job und mit mir selber nicht richtig zufrieden war. Der Sport und die kontrollierte Ernährung waren wohl eine Kompensation für etwas, was ich tief in mir drin spürte, aber noch nicht erkannte. Die Liebe. Wir sind Liebe - reines Bewusstsein. Wir haben einen Körper, aber unsere Essenz ist Seele – ein Fragment des All-Eins. Solange wir diese Liebe nicht in uns selbst gefunden haben, suchen wir sie im Aussen durch einen Partner, der uns glücklich machen soll, durch harte Arbeit und Anerkennung, durch viel Sport und einen vermeintlich perfekten Körper oder durch die Ernährung. Weisser Zucker z.B. geht schnell ins Blut und ins Belohnungszentrum im Hirn. Es werden Glückshormone ausgeschüttet. Die Freude ist jedoch nur von kurzer Dauer, weil der Blutzuckerspiegel ebenso schnell wieder sinkt und wir erneut Heisshunger auf Süssen haben.
Finde in dir die Liebe, die du im Aussen gesucht hast und du bist frei.
Zwischendurch bin ich in der kühleren Jahreszeit auch Schwimmen gegangen, oft am Sonntag. Ich hatte einen Plan. Dieser war, 30 bis 45 Minuten aktiv zu sein und mich danach im Sprudelbad zu erholen. Meistens ging ich morgens schwimmen und habe bereits am Vorabend die Tasche gepackt. Am nächsten Tag bin ich ins Schwimmbad gegangen, schliesslich habe ich mir das so in den Kopf gesetzt. Irgendeinmal habe ich mich gefragt: “Macht es mir überhaupt Spass, die eingeplante Zeit Längen hin und her zu schwimmen? Möchte ich nicht viel lieber ausschlafen und dann später je nach Lust und Laune spazieren gehen oder gar keinen Sport machen, sondern einfach gemütlich ein Buch lesen?” Nach dem Schwimmbadbesuch habe ich gefrühstückt und sowieso oft gelesen oder bin spazieren gegangen, aber der Beginn in den Tag war geplant. Heute gehe ich nicht mehr mit einem Ziel schwimmen. Ich bin nach wie vor sehr gerne im Wasser, z.B. im See. Ich kühle mich ab oder schwimme ein bisschen, ohne auf die Uhr zu schauen. Aber heute höre ich auf mein Herz. Ich tue nur noch das, was sich gut anfühlt, den Rest lasse ich bleiben.
Höre auf dein Herz. Es kennt den Weg.
Vor zehn Jahren habe ich angefangen, Hatha-Yoga zu praktizieren. Yoga verbindet Körper, Geist und Seele durch Körper- und Atemübungen, Entspannung und Meditation. Eine zeitlang habe ich regelmässig einmal pro Woche eine Lektion besucht. Zu Beginn war es alles andere als einfach. Umso besser ich die Übungen kannte, umso mehr konnte ich es fliessen lassen. Besonders gefallen haben mir die Sommer-Yoga-Stunden einer Freundin, wo wir am Samstagmorgen um 9 Uhr am Fluss Yoga praktiziert und danach den Kaffee an der Sonne und das Bad im kühlen Nass genossen haben. Aber auch dies wurde zu einer Gewohnheit und manchmal bin ich am Vorabend noch Salsa tanzen gegangen und erst frühmorgens ins Bett gekommen. Hätte ich wirklich auf mein Herz gehört, wäre ich dann wahrscheinlich nicht Tanzen gegangen oder hätte das Yoga ausgelassen. Einige Jahre habe ich auch Salsa getanzt. Zuerst in einem Kurs, dann ca. 1 Mal pro Woche in einem Club. Irgendeinmal habe ich mich auch hier gefragt, warum ich überhaupt hingehe. Es gab 1-2 Männergeschichten und ich habe erkannt, dass ich manchmal mehr wegen den Männern hingegangen bin als wegen dem Tanzen. Ich hatte Erwartungen, welche nicht erfüllt wurden und jedes Mal dachte ich: “Heute wird es anders sein.” Mein letzter Salsa-Abend ist nun fünf Jahre her. Ich habe vieles erkannt und losgelassen. Frage auch dich einmal, warum du dies oder jenes tust. Macht es dir wirklich (noch) Freude? Wem zuliebe tust du es? Welche Erwartungen hast du an dich selbst oder an andere Menschen? Habe den Mut, Altes loszulassen. So schaffst du Platz für Neues. Wenn ich heute mal tanzen gehe, dann ist es irgendwo, wo ich mich frei bewegen kann. Dann vergesse ich die Zeit und kann stundenlang tanzen, wenn ich gerade in Stimmung bin. Es ist aber kein Müssen mehr, sondern ein Dürfen.
Befreites Tanzen ist Balsam für die Seele. Wie das Wasser. Fliessend – sich stets seinen Weg und seine Freiheit suchend.
Zwischenzeitlich habe ich auch mehrere Jahre einen Tag in der Woche als Personaltrainerin gearbeitet. Ich war in einem kleinen Studio angestellt, welches auch Gruppenstunden und Yogaferien anbot. Ich habe dort hauptsächlich 1:1 mit anderen Menschen auf der Power-Plate (Vibrationsplatte) gearbeitet. Ein Training dauerte knapp 30 Minuten. Es ist nicht so, dass man einfach auf das vibrierende Gerät steht und nichts mehr machen muss. Nach einem Warm-up folgten auch Übungen, manchmal nur mit dem eigenen Körpergewicht, manchmal mit Hilfsmitteln wie Bällen, Therabändern oder Hanteln. Am Schluss durften sich die Kundinnen oder Kunden z.B. mit dem Rücken an die Platte anlehnen für eine wohltuende Rückenmassage oder sich mit dem Unterkörper seitlich auf die Platte legen für eine Hüft- und Beinmassage. Ich war keine Drillmeisterin. Ich habe zwar die Menschen gefordert, aber nicht zu fest. Ich hatte auch immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen oder Sorgen und falls jemand z.B. gerade mit Rauchen aufgehört oder Stress bei der Arbeit hatte, habe ich auch Tipps zur Ernährung und Entspannung gegeben. Da ich auch kaufmännisch ausgebildet bin und viele Jahre sehr vielseitig im Büro gearbeitet habe, habe ich im Studio auch diverse Büroarbeiten erledigt, die Homepage betreut und bei Marketing-Massnahmen mitgewirkt. Dies war eine gute Vorbereitung für meine Selbstständigkeit.
Bevor wir auf der Erde inkarnieren, besprechen wir mit unserem geistigen Team und anderen Seelen, was wir erfahren, lernen und bewirken möchten. Dies ist unser Seelenplan. Die wichtigsten Stationen und Begegnungen sind dort festgehalten, ebenfalls der Zeitpunkt unseres Todes. Wir können uns also entspannt zurücklehnen und unser Leben geniessen. Natürlich sollen wir auf uns achtgeben. Wenn nicht, gibt uns der Körper durch Schmerzen oder Krankheiten auch immer mal wieder ein Zeichen, um einen Gang runterzuschalten. Oder die geistige Welt schickt uns Ereignisse, die uns an unseren Lebensplan erinnern. Auch wenn es manchmal schmerzhaft ist, alles passiert immer zu deinem Wohle. Es geht darum, zu wachsen. Deshalb kannst du dich immer wieder fragen, was dir diese oder jene Situation sagen könnte. Vielleicht erkennst du plötzlich einen Sinn dahinter. Wenn es also vorbestimmt ist, dass ich als Coach und spirituelle Lehrerin selbständig arbeiten soll, werde ich darauf vorbereitet. Die Tätigkeit im Studio war ein solches Puzzleteil. Mein ganzes Leben, die schönen Ereignisse und auch die Schwierigkeiten, die Arbeitsstellen und Begegnungen, haben mich auf meine Mission vorbereitet: anderen Menschen zu helfen, ihre Balance zu finden, ihrem Herzen zu folgen und glücklich zu sein. Ich bin dankbar für jeden Moment meines Lebens. Sie haben mich zu dem gemacht, wer ich heute bin - ohne Anspruch auf Stillstand.
Nichts in deinem Leben ist Zufall. Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Wenn du dir der universellen Gesetze bewusst bist und danach lebst, bringst du dein Leben in Harmonie und ins Fliessen.
Zehn Jahre lang habe ich auch Gruppenstunden wie «move, stretch & relax», Rückengymnastik und Pilates unterrichtet. Vor ein paar Jahren habe ich die Ausbildung zur Pilates-Instruktorin abgeschlossen. Das klassische Pilates nach dem Gründer Josef Pilates besteht aus 34 Übungen, die in einer bestimmten Reihenfolge aufgebaut werden und alle ihr eigenen Namen haben. Ursprünglich hiess die Pilates-Methode Contrology. Das tönt also sehr nach Kontrolle. Heute werden die meisten Pilates-Stunden zeitgenössisch gehalten, das heisst, nicht mehr wie im Militär. Hauptsächlich wollte ich mit der Ausbildung meine Kompetenzen erweitern. Ich habe ein paar spannende neue Erkenntnisse über die Funktion des Körpers und Inputs zum Unterrichten erhalten. An der praktischen Prüfung musste ich alles nach Lehrplan unterrichten. Danach habe ich meine eigenen Pilates-Stunden zusammengestellt. Da ich davor schon viele Jahre Bewegungs-Stunden geleitet habe, habe ich auch nichts mehr vorbereitet. Als ich angefangen habe, zu unterrichten, habe ich die Stunden noch vorbereitet, manchmal detailliert, manchmal nur grob. Irgendeinmal bin ich am Vorabend unverhofft sehr spät nach Hause gekommen und hatte keine Lust mehr, etwas vorzubereiten. Ich habe einfach meine Tasche gepackt, bin hingegangen und habe unterrichtet. Ich war sehr entspannt und ich meine, dass es niemand gemerkt hat. Seitdem habe ich keine Lektion mehr vorbereitet. Ich wusste eh nie, wie viele Leute kommen würden und ob nicht gerade jemand eine Einschränkung hat, also musste ich so oder so flexibel sein. Ich ermuntere dich ebenfalls, offen zu sein und in verschiedenen Lebenssituationen auszuprobieren, ob und wie viel du dich vorbereiten musst. Oft kommen mit der Zeit die Routine und das Vertrauen.
Habe Vertrauen in deine Fähigkeiten und in den Lauf der Dinge. Lasse los. Wir können nicht immer alles kontrollieren.
In meinen Kursen war es mir auch wichtig, die Teilnehmenden anzuregen, auf ihren Körper zu hören. Wir müssen nicht immer alles mitmachen. Wir können auch mal eine Pause einlegen oder eine Übung weniger streng gestalten. Natürlich kann der Kursleiter Variationen bei den Übungen angeben, aber als Teilnehmer haben wir auch eine Eigenverantwortung und können in uns hineinhorchen und schauen, was sich gerade gut anfühlt und was nicht. Es geht für mich auch nicht darum, genau nach Schema x zu Atmen. Es gibt sinnvolle Anleitungen, z.B. dass man bei einer Bewegungseinheit ein- oder ausatmet. Bei einer Streckbewegung (Extension) können wir ausatmen und bei einer Beugung (Kontraktion) ein. Es kommt aber auch darauf an, was ich bei einer Übung möchte. Möchte ich den Fokus auf die Stabilität legen oder auf die Länge? Die Atmung kann die Absicht unterstützen. Wir können uns aber auch fragen: “Muss ich denn überhaupt einen Fokus legen? Kann ich mich nicht einfach bewegen und Spass daran haben?” Ich habe die Atmung ab und zu angeleitet, aber ich habe auch immer gesagt, dass dies nur eine Inspiration sei und schlussendlich jeder so atmen soll, wie es einem wohl ist. Natürlich macht es bei Entspannungsübungen Sinn, dass wir bei jeder Ausatmung immer mehr loslassen. Es gibt sinnvolle Anleitungen und weniger sinnvolle. Diese Erkenntnisse hatte ich nicht schon zu Beginn meiner Unterrichtstätigkeit. Dies ist mir erst mit der Zeit und auch durch meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen bewusst geworden. Die Atmung ist wichtig für unsere Gesundheit - Atmung ist Leben - aber sie soll nie als anstrengend empfunden werden, sondern natürlich durch uns fliessen. Über die Atmung werde ich vertiefter in einem nächsten Blogbeitrag zum Thema Entspannung schreiben. Einengende Glaubenssätze wie “Wir müssen stark sein.” “Wer Schwäche zeigt, ist nichts wert.” “Wir müssen alles immer richtig machen.” hindern uns oft daran, auf unseren Körper und unsere Seele zu hören.
Deine Freiheit beginnt dann, wenn du loslässt.
Bis Ende Juli dieses Jahres war ich auch Teilzeit als Bereichs-Assistentin und Projektkoordinatorin sowie in der betrieblichen Gesundheitsförderung tätig. Ich habe z.B. meinen Mitarbeitenden persönliche Ergonomie-Coachings gegeben. Mir war es nicht nur ein Anliegen, den Stuhl, Tisch und Bildschirm möglichst optimal einzustellen, sondern meine Mitmenschen auch auf die Wichtigkeit von kleinen Bewegungs- und Entspannungspausen aufmerksam zu machen. Ich habe ihnen ein paar auf sie abgestimmte Übungen gezeigt und sie auch an ihre Eigenverantwortung erinnert. Es hilft nichts, wenn die Firma uns die neuesten, ergonomischen Möbel und Geräte sowie ein recht flexibles Arbeitsmodell zur Verfügung stellt, wenn wir zu viel arbeiten, uns selbst vernachlässigen und infolgedessen unzufrieden sind, Beschwerden bekommen, krank werden oder in einem Burnout landen. Im Laufe der spannenden und abwechslungsreichen 8 Jahre in dieser Firma habe ich auch einige Referate oder Workshops im Bereich betriebliche Gesundheitsförderung und Kommunikation gehalten. Auch dies hat mich auf meine Selbständigkeit vorbereitet. Ich werde im nächsten Jahr – teilweise zusammen mit Freunden - diverse Workshops und Retreats zum Thema Balance anbieten.
Damals hat mir die Arbeit als Angestellte meistens Freude bereitet. Dennoch, meine Berufung ist es, Life Coach und spirituelle Lehrerin zu sein. Hier bringe ich die Menschen in die Selbstverantwortung und inspiriere sie, auf ihr Herz zu hören. Heute liebe ich mich selbst – ohne Anspruch auf Stillstand. Ich folge meinem Herzen und tue nur noch das, was mir Spass macht. Oft mache ich einen Sparziergang im Wald, alleine oder mit einer Freundin. Im Herbst war ich mit einem Freund ein paarmal Wandern, z.B. in Graubünden und im Tessin. Seit ein paar Wochen tanze ich fast jeden Tag einige Minuten zu guter Musik. Ich bewege mich völlig frei und fliesse. 1-2 Mal in der Woche mache ich zuhause auf der Matte eine Session mit Yoga-, Kraft- und Dehnungsübungen. Durch einen Kurs zum Thema Faszien bin ich mit Faszientools in Kontakt gekommen. Vielleicht hast du schon einmal von der Black-Roll gehört, dies ist z.B. ein Hilfsmittel zur Bearbeitung und Lockerung der Faszien. Regelmässig massiere ich mir mit der Doppelkugel meinen Rücken. Dies ist sehr wohltuend. Dennoch gehe ich ab und zu auch in die Massage und lasse mich verwöhnen. Auch mein Essverhalten, welches mich vor vielen Jahr unglücklich gemacht hat, ist nun völlig entspannt. Ich ernähre mich gesund und ausgeglichen, vegetarisch und zu einem grossen Teil vegan. Ich bin aber offen, wenn ich auswärts essen gehe oder eingeladen bin. Ich esse einfach kein Fleisch und keinen Fisch mehr. Ich bin mir bewusst, dass ich mir mit einer gesunden, biologischen und regionalen Ernährung viel Gutes tue, deshalb ist es auch nicht mehr anstrengend. Solange wir auf unseren Kopf hören, ist unser Leben anstrengend. Wenn wir herzbasiert leben, wird es harmonisch und fliesst. Nach einer wertvollen, fast dreimonatigen Auszeit nach meinem Weggang als Angestellte bin ich voller Tatendrang, aber auch gelassen, voller Hingabe und im Vertrauen. Ich liebe es, meine eigenee Chefin zu sein und meine Freiheit zu geniessen.
Mir ist es wichtig, selbst in Balance zu sein. Nur dann geht es mir gut, kann ich strahlen und andere Menschen damit anstecken.
Unser Körper ist ein Teil der Erde, also sollten wir uns auch mit natürlichen Produkten ernähren und pflegen, nicht mit künstlichen. Viele (spirituelle) Menschen sind so sehr mit dem Geistigen verbunden - ihren Gedanken, ihrer Seele, mit der geistigen Welt oder dem All-Eins - sodass sie die Bodenhaftung verlieren. Umso besser wir geerdet sind, umso besser können wir höhere Quellen wahrnehmen und mit ihnen kommunizieren. Sind wir nicht geerdet, fallen wir aus der Balance. Uns fehlen die Stabilität und der innere Halt. Wir fühlen uns müde und sind unkonzentriert. Wir träumen in den Tag hinein, ohne aktiv zu werden oder lassen uns von anderen Menschen schnell aus der Ruhe bringen. Sind wir geerdet, stehen wir mit beiden Beinen im Leben, meistern Schwierigkeiten ohne Probleme und können unsere Visionen leicht umsetzen. Wir vertrauen dem Fluss des Lebens und fühlen uns vital.
Arbeit mit dem Körper – wozu grundsätzlich die Bewegung gehört - und die Berührung der Natur helfen uns, uns zu erden, d.h. uns in unserem Körper zu verankern und uns mit der Erde zu verbinden.
Übungen zur Erdung:
Bewusst atmen, im Hier und Jetzt sein
Raus in die Natur gehen
Den Boden unter den Füssen spüren, barfuss laufen
Einen Waldlehrpfad oder Erlebnispfad besuchen - warum nicht mit der ganzen Familie?
Sich auf eine Wiese legen und sich mit der Natur verbinden
Bäume umarmen oder an sie anlehnen
Den Füssen Beachtung schenken, durch ein Fussbad oder eine Fussmassage
Laufen oder Walken
Gartenarbeit
Kochen und Backen
Bestimmte Nahrungsmittel können dich bei deiner Erdung unterstützen. Dazu gehören sämtliche Knollen, Wurzeln und Gemüsearten, die unter der Erde wachsen, z.B. Kartoffeln, Süsskartoffeln, Randen, Karotten, Sellerie, Meerrettich oder Radieschen. Hier schreibe ich über gesunde Ernährung und findest du auch ein Rezept, um vegane Pralinen selber herzustellen.
In einem späteren Blogbeitrag zum Thema Entspannung werdet ihr auch die Anleitung zu einer Baum-Meditation finden. Damit verbindet ihr euch mit unten und oben - der Erde und höheren Quellen.
Wie zu Beginn erwähnt, ist Bewegung eine Eigenschaft des Yang – der männlichen, aktiven Energie. Wenn uns etwas nicht gefällt im Leben, können wir etwas verändern, auch wenn es nur die Perspektive ist. Wichtig ist, sei nicht im Widerstand mit dem, was ist. Kämpfen ist immer anstrengend. Jede Veränderung beginnt mit der Akzeptanz des Jetzt. Übernimm Verantwortung für dein Leben. Du bist Schöpfer, nicht Opfer. Höre auf dein Herz und sei mutig. Was macht dich glücklich? Was fühlt sich gut an? Mache eine Auszeit, besuche eine Weiterbildung oder einen kreativen Kurs, reduziere dein Pensum oder kündige deinen Job, mache dich selbständig. Habe eine Idee, eine Vision und glaube daran. Du musst nicht immer einen ausgeklügelten Plan haben. Du kannst auch einfach mal einen ersten Schritt in die Richtung tun, in die es dich zieht und schauen, was kommt. Das ist die Vereinigung von Yin und Yang – der weiblichen und der männlichen Energie. Folge deiner Intuition – deiner Stimme deiner Seele (Yin), werde aktiv (Yang) und habe Vertrauen (Yin).
Die Vereinigung von Yin und Yang – der weiblichen und männlichen Energie – bringt dein Leben in Harmonie.
Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dich selbst zu sein, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.
Viele Jahre habe ich unter anderem im Bereich Gesundheit und Bewegung gearbeitet. Heute bin ich von Herzen gerne Coach, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.
Ich freue mich, wenn du regelmässig meine Webseite besuchst. Meine (aussersinnlichen) Fähigkeiten und mein Angebot erweitern sich stetig.
Herzliche Grüsse
Monika
NB: Alles ist immer in Bewegung. Dieser Blogbeitrag widerspiegelt meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Bewusstsein, welches nicht immer zu 100% mit dem Inhalt älterer Artikel übereinstimmt und zu einem späteren Zeitpunkt in gewissen Bereichen überholt sein kann.
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