Balance – die Vereinigung von Yin und Yang – 2.0 Teil 1
Yin und Yang - die weibliche und männliche Energie – ist in jedem von uns und im gesamten Kosmos vorhanden. Nimmt die eine Energie über längere Zeit Überhand, fallen wir aus der Balance und geht es uns nicht gut. Sind beide Energien in Harmonie, fühlen wir uns ausgeglichen, was auch eine positive Wirkung auf unser Umfeld, die Menschheit, die Erde und die gesamte Existenz hat.
Du bist ein Leuchtturm, wenn du in deiner Mitte bist und es dir gut geht.
Mein allererster Blogbeitrag, den ich vor 9 Monaten verfasst habe, handelt vom Thema “Balance – die Vereinigung von Yin und Yang”. Auch in meinen darauffolgenden Artikeln erwähne ich immer mal wieder die weibliche und männliche Energie und was wir tun können, um diese in Harmonie zu bringen. Durch Inspirationen aus dem Aussen, eigene Erfahrungen und Erkenntnisse und mein Bewusststein, das sich stetig erweitert, kann ich dir immer wieder ergänzende oder neue Informationen liefern. Dies geschieht im vorliegenden Blogbeitrag zum Thema Balance 2.0. Ich fühle mich dazu berufen, anderen Menschen zu helfen, ihre Balance zu finden, ihren Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Die Heilung beider Energien in jedem Einzelnen von uns und deren Integration in den Alltag, bringt Harmonie und Frieden auf die Welt. Das ist meine Vision und Seelenmission - als Monika, Bloggerin, Coach, Wellnesstrainerin, spirituelle Lehrerin, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.
In unserer Gesellschaft dominiert zurzeit noch die männliche, aktive, starke und nach aussen gerichtete Energie. Der Verstand prescht vor, die Existenz der Seele und deren Sprache - die Intuition - wird verdrängt oder verleugnet. Die weibliche, passive, sanfte und nach innen gerichtete Energie fliesst jedoch unaufhaltsam ein und bringt mehr Harmonie und Liebe auf die Erde. Im Blogbeitrag “Lilith - erwachte Weiblichkeit” tauche ich tief in die weibliche Energie ein.
Hier findest du nochmals die Aufzählung und Gegenüberstellung einiger weiblichen und männlichen Attribute. Diese Liste ist nicht abschliessend.
Yin – die weibliche Energie
Rechte Hirnhälfte
Empfangen
Sein
Passiv
Entspannung
Langsam
Leise
Stillstand
Fliessend
Formlos
Intuition
Innen
Spontanität
Das grosse Ganze
Nacht
Weg
Erde
Spiritualität
Natur
Yang – die männliche Energie
Linke Hirnhälfte
Geben
Tun
Aktiv
Anspannung
Schnell
Laut
Bewegung
Umschliessend
Form gebend
Verstand
Aussen
Planen
Details
Tag
Ziel
Himmel
Technik/Wissenschaft
Stadt
Im schwarz-weissen, kreisförmigen Yin-Yang-Zeichen - welches du wahrscheinlich kennst - sind beide Kräfte gleich gross abgebildet. Zusammen ergeben sie ein Ganzes. Es ist richtig, dass sie sich bedingen – ohne das Eine würde es das das Andere nicht geben. Jede Kraft ist in sich vollständig, hat aber auch einen Punkt der anderen in sich, da sie untrennbar miteinander verbunden sind. Und keine ist besser als die andere. Trotzdem ist die weibliche Energie «stärker» als die männliche. Dies hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern rein mit der Energie. Yin ist die sich ausdehnende Energie und demzufolge unendlich. Yang ist die sich zusammenziehende Energie und demzufolge endlich. Licht ist stärker als die Dunkelheit. Dies ist nicht wie Tag und Nacht zu verstehen. Der Tag ist ja Yang (wir sind aktiv), die Nacht ist Yin (wir ruhen), sondern es geht um Frequenzen. Bedingungslose Liebe ist sehr hochschwingend, was gleichzusetzen ist mit lichtvoll und hat die Kraft, die Dunkelheit in Form von niederschwingenden und demzufolge dichten Emotionen wie Hass, Wut, Schuld oder Angst zu transformieren. Unser Herz weiss immer mehr als der Verstand. Dieser weiss nur, was er weiss. Er weiss nicht, was er nicht weiss. Die Intuition ist die Stimme unserer Seele, welche mit dem All-Eins verbunden ist. Unser Unterbewusstsein ist immer grösser als unser Tagesbewusstsein. Ein Eisberg ist eine schöne bildliche Darstellung. Die Spitze symbolisiert unser Bewusstsein, der Teil unter Wasser unser Unterbewusstsein.
Vielleicht hast du schon einmal von der bekannten Manifestationstheorie «Bestellungen beim Universum» gehört. Kurz gesagt, geht es darum, dass du mit deinen Gedanken Dinge erschaffst. Ja, unsere Gedanken sind sehr kraftvoll. Unsere Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ist bei dir das Glas halb voll oder halb leer? Siehst du nur das (vermeintlich) Negative auf der Welt oder auch das Schöne und Freudvolle? Das heisst nicht, dass du ignorant bist, du hast einfach eine andere Perspektive auf das, was ist. Du kannst dir noch so Geld wünschen und dir vorstellen, wie du in ihm badest. Solange du noch eine Blockade im Unterbewusstsein hast, die dich daran hindert, in der Fülle zu sein und zu empfangen, egal ob Geld oder Liebe, wirst du nicht auf wundersame Weise reich werden. Und falls du keine Geld-Blockade hast und die geistige Welt deinen Wunsch befolgt, kann es sein, dass er nicht in der Form in dein Leben kommt, wie du es erwartet hast. Vielleicht wird dir keine Lohnerhöhung zugesprochen oder du gewinnst nicht im Lotto, aber du erhälst eine Möglichkeit, einen neuen Job anzunehmen, der besser zu dir passt und dich langfristig glücklicher und somit reicher macht – in deinem Herzen, aber auch im Portemonnaie. Du lehnst das Job-Angebot aber ab, weil du zu fest auf das Resultat fixiert bist und nicht spürst, dass du gerade eine einmalige Chance erhälst. Und vergesse nicht: du hast einen Seelenplan. Unsere Seele sitzt am Steuer, nicht unser Verstand.
Deine Intuition führt dich zu den Menschen, Situationen und Orten, die für dich wichtig sind, um zu wachsen, nicht, um deine Ego-Wünsche zu erfüllen.
Deine Seele möchte vielleicht die Erfahrung machen, gerade nicht so viel Geld zu haben, um zu lernen, zu vertrauen und zu erkennen, dass Geld nicht das Wichtigste ist. Und viel Geld ist immer relativ. 100 Franken können viel oder wenig sein. Auch wenn du eine Chance verpasst hast, fühle dich nicht schuldig. Es gibt keine falschen Entscheidungen. Deine geistigen Begleiter langen sich nicht an den Kopf und denken: «Oh Mann, ist der Max aber blöd, dass er diese einmalige Gelegenheit nicht erkannt hat. Dafür muss er jetzt 2 Monate auf der Strafbank absitzen.» Dein Höheres Selbst – der Teil deiner Seele, der nicht in deinen Körper inkarniert ist und all deine vergangenen Leben und deinen Seelenplan kennt – sowie dein geistiges Team, schubsen dich liebevoll in die richtige Richtung. Auch wenn sie es Hundert Mal tun müssen, sie verurteilen dich nicht.
Oft höre oder lese ich, dass es mehr Frauen in Führungspositionen oder in der Politik braucht. Ich verstehe den Ansatz, aber es braucht nicht mehr Frauen, sondern mehr weibliche Energie - mehr Bewusstsein. Ob diese durch eine Frau oder einen Mann gelebt wird, spielt keine Rolle. Auf der anderen Seite gibt es tolle Männer und Frauen, welche sehr empathisch sind, ein Miteinander anstatt ein Gegeneinander fördern, gute Zuhörer und Vermittler sind und weitere weibliche Qualitäten leben, aber einfach noch zu wenig Selbstvertrauen haben, um mehr Verantwortung zu übernehmen, eine Führungsposition einzunehmen, sich selbständig zu machen oder für die Wahrheit und eine friedvolle Welt zu plädieren - ob auf einer Bühne, per YouTube-Videos oder z.B. durch Schreiben, spielt keine Rolle. Diese Personen dürfen gerne ihrer männliche Energie mehr Raum geben. Dies hilft ihnen in allen Bereichen des Lebens, nicht nur in der Arbeit. Das heisst nicht, dass nun alle Menschen Chefs oder Politiker werden sollen. Es braucht eine bunte Palette an Berufen, Positionen und Talenten und nichts ist besser als etwas anderes. Ich wollte nie eine steile Karriere machen, obwohl ich mich natürlich stetig weiterentwickelt habe. Heute bin ich als Selbständige meine eigene Chefin. Ich finde es wunderbar, nach meinem eigenen Gusto und in meinem eigenen Tempo zu wirken. Hier kann ich meine weibliche und männliche Energie – die unterdessen sehr ausbalanciert sind und mein Potenzial gut ausleben. Das heisst nicht, dass ich stehen bleibe. Wir wachsen alle - immer. Viele Lichtarbeiter - Personen, die der Menschheit und der Erde helfen, in die 5. Dimension aufzusteigen - haben noch Angst vor ihrer wahren Grösse oder hängen noch in ihren alten Jobs fest, obwohl es ihre Berufung wäre, ein Leuchtturm zu sein und z.B. als Coach, Heilerin, Therapeut, Yogalehrerin, Künstler oder spirituelle Lehrerin der neuen Zeit anderen Menschen zu helfen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und ihr Potenzial zu leben. Oder ein Entwickler eines bahnbrechendes Gerätes zugunsten der Umwelt oder einer globalen, praktikablen Methode zur herzbasierten Kommunikation zu sein. Ich verurteile jedoch niemanden. Jeder Mensch ist im Moment genau dort, wo er sein soll, sonst wäre es anders.
Aus Sicht der Seele gibt es keine Fehler. Es gibt nur die Erfahrung im Moment und diese IST einfach.
Rein theoretisch hätte ich auch schon früher selbständig werden können, aber ich habe es dann getan, als ich bereit dazu war und es sich richtig angefühlt hat. Während eines Coachings, das ich im Frühling vor einem Jahr einer Kundin auf einem Bänklein am Waldrand gegeben habe, spürte ich, dass es nun Zeit ist, meinen abwechslungsreichen Teilzeitjob im Büro und der betrieblichen Gesundheitsförderung zu kündigen, um mich selbständig zu machen. Natürlich hat es sich abgezeichnet, dass es einmal soweit kommen sollte, aber es war nicht geplant, gerade dann zu kündigen – Mitten im Corona-Lockdown. Ich bin einfach meinem Herzen gefolgt.
Oftmals werden die beiden Begriffe Polarität und Dualität für das Gleiche verwendet. Polarität sind für mich zwei sich gegenüberstehende Pole: weiblich und männlich, Plus und Minus, hell und dunkel, unten und oben. In der Natur wechseln sie sich in einer harmonischen Ko-Existenz ab. Wir atmen ein und wir atmen aus. Auf Ebbe folgt Flut, auf jede Nacht ein neuer Tag. Das Eine ist jedoch nicht besser als das Andere. Und hier gibt es auch Mischformen: Sowohl weiblich als auch männlich. Wie erwähnt, trägt jeder von uns beide Energien in sich. Wenn wir in einem Raum mit dem Dimmer die Helligkeit regulieren und nicht einfach nur den Lichtschalter für an oder aus, hell oder dunkel, betätigen. Und es ist auch nicht auf einen Schlag taghell, die Nacht verschwindet allmählich, der Tag fliesst ein. Zwischen dem Nord- und dem Südpol liegen Millionen von Punkte, die auch existieren, selbst wenn sie nicht dem Einen oder Anderen zugeordnet werden können. In der Informationsübermittlung spricht man von analog und digital. Ein analoges Signal ist in der Regel stufenlos und kann theoretisch unendlich viele Informationen besitzen.
Dualität ist für mich gut oder schlecht, richtig oder falsch, stark oder schwach. Die beiden Kräfte bekämpfen sich also. Beim Wort Dualität muss ich gleich an den Begriff Duell und dessen Handlung denken. Dieser entstammt scheinbar dem Lateinischen duellum „Kampf“, einer archaischen Form von bellum „Krieg“, Altlateinisch duellum oder dvellum, was verwandt ist mit dem Lateinischen duo, woraus sich das heutige „zwei“ ergeben hat. Im Gegensatz zu einem analogen Signal beinhaltet ein digitales nur zwei Zustände: ein oder aus, 1 oder 0, entweder oder. Natürlich ist dies in der Technologie und Informatik nützlich, nicht aber in unserer Natur und in unserer Gesellschaft. Du findest auch Menschen, welche das Wort Dualität brauchen für das, was ich Polarität nenne. Oft benutzen wir ein Wort, was für den einen dies bedeutet, für den anderen jenes. Die Frage ist, welche Bedeutung hat es für uns? Ein Wort und die damit verbundene Energie kann für jemanden eher «negativ» behaftet sein, für jemand anderen positiv. Z.B. «Sich mit letzter Hoffnung an etwas klammern». Das ist für mich nicht Hoffnung, sondern Verzweiflung, auch wenn sie subtil sein mag. Wenn ich an Hoffnung denke, sehe ich viel Raum und spüre etwas Lichtvolles.
Achtsame Kommunikation ist ein Schlüssel für ein harmonisches Miteinander.
Dies ist für mich der richtige Moment, um etwas vertiefter auf die achtsame Kommunikation einzugehen. Wenn zwei Egos sich streiten, weil sie denken, jeder habe Recht, ist das anstrengend und sie kommen auf keinen grünen Zweig. Ausser, dass beide höchst wahrscheinlich schlecht gelaunt sind und denken, der andere sei nicht emphatisch und trage Schuld am Disput. Vielleicht fragst du dich in diesem Zusammenhang, was denn das Ego genau ist. Es ist unser «konstruiertes Ich». Das bekannte Zitat «Ich denke, also bin ich» wurde in der Annahme getroffen, dass der Verstand uns als Mensch ausmacht. Unsere Gedanken, Muster und Prägungen formen unser Ego und unser Weltbild. Wenn wir alles ablegen, was wir denken, sein zu müssen, stossen wir auf unser wahres Ich. Das ist pures Sein. Grenzenloses Bewusstsein. Es geht jedoch nicht darum, das Ego aufzulösen, wie es oft in der «spirituellen Szene» heisst, sondern es zu integrieren. Als Erdenmensch bin ich eine Frau, heisse Monika, bin Schweizerin, 41 Jahre alt und wirke unter anderem als Coach, spirituelle Lehrerin und Heilerin. Daran ist nichts Falsches. Als Seele bin ich jedoch geschlechtslos, unsterblich und allumfassend. Ich lebe beides. Sobald wir erkennen, dass wir nicht unsere Gedanken sind, sondern deren Beobachter, sind wir frei. Trotzdem sind unsere Gedanken - wie eingangs erwähnt - sehr kraftvoll. Wir transformieren uns übrigens gerade vom Homo Sapiens zum Homo Luminous - zum Lichtmenschen.
Denke, fühle und handle weise. Es ist der Nährboden deiner Zukunft.
Zurück zu den zwei Egos, die nicht gleicher Meinung sind und sich hochgeschaukelt haben. Ja, es sind Egos, Seelen brauchen sich nicht zu streiten. Anstatt stur zu bleiben und auf deinem Recht zu beharren, könntest du einmal dein Gegenüber fragen: «Was meinst du damit? Ich habe das Gefühl, wir sprechen nicht über dasselbe. Kannst du ein Beispiel nennen?» So können Meinungsverschiedenheiten geklärt werden. Jeder lässt dem anderen Raum, sich auszudrücken. Plötzlich verstehen wir vielleicht die Sichtweise der anderen Person. Wir müssen nicht deren Meinung übernehmen, aber wir erkennen, warum er so denkt, fühlt und handelt. Wir waren so versessen darauf, unsere Ideologie zu vertreten, dass wir uns gar nicht bewusst waren, dass der andere vielleicht etwas anderes meinen könnte als wir oder die gleiche Sache aus einem anderen Blickwinkel aus betrachtet.
Viele Menschen sprechen etwas nicht an, weil sie Angst haben, blöd dazustehen und – bewusst oder unbewusst – nicht geliebt zu werden. Dem Frieden zuliebe zu schweigen und Dinge widerstandslos hinzunehmen, ist eine weibliche Eigenschaft. Ich habe mich lange auch so verhalten, ohne mir bewusst zu sein, warum ich das tue. Das heisst nicht, dass wir kämpfen sollen. Kampf ist eine überdosierte männliche Qualität. Es geht rein darum, dass wir unsere Meinung und unsere Bedürfnisse kundtun. Die Frage ist, wie kommunizieren wir? Wir dürfen Grenzen setzen und selbstbewusst sein. Wir dürfen sagen, was wir wollen oder nicht wollen. Was ist uns wichtig und warum? Dies kann ein rationaler Grund sein oder einfach, weil es sich für uns richtig anfühlt. Unsere Meinung zu sagen, soll uns nicht davon abhalten, aus dem Herzen heraus zu agieren, also nicht rechthaberisch, manipulativ oder wütend zu sein. Und sei dankbar, wenn jemand sich deinen Wünschen entsprechend verhält. Aber verurteile ihn nicht, wenn er deine Bedürfnisse nicht akzeptiert oder erfüllt. Das ist bedingungslose Liebe. Jemand anders ist nicht für dein Glück verantwortlich. Solange du Erwartungen hast, dass das Aussen dich glücklich macht, wirst du immer wieder enttäuscht sein. Wenn du dich selbst wahrhaftig liebst, findest du das Glück in allem, was existiert. Du lebst im Hier und Jetzt und bist dankbar für das, was du hast, nicht undankbar für das, was du nicht hast. Hier kannst du mehr über das Thema Selbstliebe lesen.
Alles ist das, wofür du es hälst.
Dennoch können wir lernen und herausspüren, wann es vielleicht doch passender wäre, zu schweigen. Wir müssen nicht immer überall unseren Senf dazugeben. Es geht auch hier darum, die goldene Mitte zu finden. Die Fähigkeit zu entwickeln, Dinge auszusprechen, die für uns wichtig sind, aber auch achtsam zuhören zu können und empathisch zu sein. Die goldene Mitte finden wir (zumindest in diesem Zusammenhang) nicht mit dem Massstab, dem Zirkel und dem Verstand, sondern aus unserem Gefühl. Wie fühlt es sich für dich an? Deine Mitte ist nicht dieselbe, wie meine Mitte und die Mitte jedes anderen Erdenbürgers.
Viele Menschen suchen Sicherheit im Aussen. Im Aussen ist jedoch nichts sicher. Alles ist immer in Bewegung. Du weisst nicht, was in 2 Minuten, Übermorgen oder in 2 Jahren passieren wird und trotzdem versuchst du, alles unter Kontrolle zu behalten. Das ist anstrengend. Natürlich kannst du je nach Bewusstsein mit deinen übersinnlichen Fähigkeiten in gewissen Bereichen die Zukunft vorausspüren oder -sehen. Dies ist aber immer die Zukunft aus dem Jetzt heraus. Sobald sich das Jetzt ändert, ändert sich die Zukunft. Aber ja, es gibt Dinge, die im Seelenplan oder im übergeordneten Plan der Erde oder dem Universum festgehalten sind. Gewisse Dinge werden geschehen, z.B. der Aufstieg von der 3. in die 5. Dimension. Dies ist nicht zu stoppen. Wie schnell und auf welche Weise wir jedoch dahin gelangen, ist von uns Menschen abhängig. Natürlich unterstützen uns auch viele lichtvolle irdische und nichtirdische Wesen, aber es geht darum, dass wir in die Selbstverantwortung kommen und uns unserer Schöpferkraft bewusst werden. Hier schreibe ich mehr über den Zeitenwandel.
Glaube an das Gute und tue jeden Tag etwas, damit es wahr wird.
Damit du Sicherheit in deinem Inneren findest, musst du vertrauen können. Sicherheit und Stabilität sind männliche Eigenschaften, Vertrauen ist eine weibliche Qualität. Oft kommen wir gar nicht dahin, da uns ja ständig Angst gemacht und dafür Sicherheit verkauft wird. Solange Menschen nicht vertrauen und sich unsicher fühlen, brauchen sie jemanden, der sie beschützt und (vermeintlich) rettet: eine wundersame Pille, eine andere Person - am Liebsten in Form eines holden Prinzen auf einem Pferd, Gott als religiöse Figur, eine Versicherung oder eine Überwachungskamera. Ich sage nicht, dass Versicherungen oder Überwachsungskameras unnütz sind. Da vieles im Aussen noch in der Energie der 3. Dimension ist und es das «Böse» gibt, braucht es als Ausgleich solche Institutionen und Vorrichtungen. Natürlich hilft es mir und ich bin dankbar, dass ich ein Dach über dem Kopf und ein Polster auf dem Bankkonto habe und in einem «stabilen» Land wohne - also eine gewisse Sicherheit im Aussen vorfinde.
Als Mann denkst du vielleicht, du müsstest die «schwache» Frau beschützen. Dies passiert oft unbewusst aus einem Verpflichtungsgefühl heraus. Du denkst: «Ich bin dafür verantwortlich, dass sich die Frau sicher fühlt.» Wenn du in deinen Augen versagst, fühlst du dich schuldig. Und die Frau kann auch abhängig werden und so nicht in ihre Selbstverantwortung und Kraft kommen, was wiederum meistens unbewusst geschieht. Sie denkst: «Der Mann schaut ja gut auf mich. Also bin ich versorgt.» Dies kann natürlich auch in umgekehrter Rolle vorkommen, zwischen Eltern und deren (erwachsenen) Kindern oder in der Arbeitswelt. Wir denken vielleicht, dass dies aus Liebe heraus geschieht, aber oft steckt unbewusste Angst dahinter. Angst ist immer fehlendes Vertrauen. Wenn Männer und Frauen ihr Urvertrauen (wieder)gefunden haben und Sicherheit und Geborgenheit in sich selber finden, muss keine Person eine andere mehr beschützen. Jetzt ist dies noch sinnvoll und nötig: weil wir in einer Welt voller Unterdrückung und Angst leben, müssen die “Bedürftigen” geschützt werden, egal, ob dies Kinder, Frauen oder Männer sind. Vertrauen und Sicherheit sind Themen des Wurzelchakras, das 1. der 7 Hauptchakren. Umso mehr wir geerdet sind, umso mehr öffnen wir uns der spirituellen Welt, welche in den oberen Chakren zu finden ist. Und umso besser können wir z.B. unsere Eingebungen auch manifestieren. Ein kreativer Gedanke (Yin) ist schön und gut, bleibt aber ein Traum, solange er nicht realisiert wird (Yang). Siehst du nun, wie sich die beiden Energien brauchen? Irgend einmal nur noch in uns selbst. Heute besteht noch eine notwendige Abhängigkeit vom Aussen, weil ein Grossteil der Menschen noch nicht geheilt und in Balance ist. Die Welt ist eine Reflexion unseres Inneren. Wenn wir unser Inneres ändern, verändert sich das Aussen.
Alles, was du in dir heilst, heilst du auch für die Menschheit.
Wir werden nicht sterben, wenn es nicht sein soll. In unserem Seelenplan ist festgelegt, wann wir die Erde (physisch) verlassen werden. Du hast dir dies als Seele selbst ausgesucht. Dein Schutzengel passt auf dich auf. Das heisst nicht, dass du dich nun extra lebensmüde verhalten sollst und denkst, es spiele keine Rolle. Wenn du ihn herausforderst, lässt er dich vielleicht spüren, dass du achtsamer mit dir umgehen sollst. Dies nicht als Bestrafung, sondern, damit du lernst, dass alles, was du tust oder nicht tust eine Wirkung hat. Umso besser du mit deiner Essenz - deiner Seele - verbunden bist, umso bewusster ist dir dein Potenzial und dein Seelenplan und umso weniger muss dein Schutzengel eingreifen und dich auf deinen Weg bugsieren. Trotzdem passiert nichts, was nicht geschehen soll. Vielleicht kennst du das: du bist am Autofahren und plötzlich hast du den starken Impuls, auf die Bremse zu treten. Sekunden später bremst das Auto vor dir wegen eines Unfalls. Du hast reagiert, bevor du infolge der äusseren Situation hättest reagieren können. Manchmal können Schutzengel auch «handgreiflich» werden. Menschen haben berichtet, dass sie von einer unsichtbaren Kraft zurückgehalten wurden, als sie z.B. bei einer Wanderung nahe an einem Abhang gestolpert oder ausgerutscht sind. Es kann aber auch sein, dass du in einen Unfall verwickelt wirst und z.B. ein Bein brichst. Du bist wütend auf deinen Schutzengel und denkst, er habe geschlafen. Du kannst dich beruhigen. In diesem Fall musste alles genauso sein, weil du dabei etwas lernen oder einen gewissen Menschen kennenlernen solltest, z.B. den Arzt oder deine Zimmergenossin im Krankenhaus. Wenn der Zeitpunkt deines Todes gekommen ist, wird dein Schutzengel jedoch nicht eingreifen. Du kannst also entspannt sein und dein Leben geniessen. Das hört sich vielleicht salopp an, aber ich möchte, dass du vertraust und auf dein Herz und die Impulse hörst, auch wenn du nicht weisst, wo du hingelangst. Die geistige Welt führt dich. Dies hilft dir auch, zu verstehen und weniger traurig zu sein, wenn anderen Menschen etwas passiert oder sie sterben. Und du kannst mit den Seelen Verstorbener weiterhin in Kontakt sein. Es gibt zwar eine physische Trennung, aber keine auf Seelenebene. Du kannst Menschen, die dich z.B. verlassen haben, die weggezogen oder bereits im Jenseits sind, immer in deinem Herzen behalten. Falls dich dieses Thema weiter interessiert, kann ich dir Videos oder Bücher von Pascal Voggenhuber empfehlen. Er ist das bekannteste Medium der Schweiz und lebt und verbreitet Spiritualität auf eine humorvolle, bodenständige Art und Weise. Ich kenne ihn u.a. von einem Intensiv-Seminar, welches für mich sehr transformativ war und ich nie vergessen werde.
Auf Seelenebene gibt es keine Trennung. Über unser Herz können wir mit allen Menschen, egal wie nah oder fern sie sind, verbunden sein. Liebe kennt keine Distanz.
Ich bin ein zuversichtlicher Mensch und hatte in meinem Leben oft keine Angst. Als ich 24 Jahre alt war, verbrachte ich 3 Monate in Neuseeland für einen Sprachkurs und zum Reisen. Bei einem Erdbeben mitten in der Nacht bin ich vom Schütteln des Bettes wach geworden, aber einfach liegen geblieben. Eine Stimme sagte mir: «Du bist in Neuseeland, da passieren ab und zu Erdbeben. Schlaf weiter. Falls es heftiger wird, kannst du aufstehen und dann schauen wir weiter.» Ich weiss nicht, ob das ich war, also meine Seele, resp. mein Höheres Selbst oder mein Schutzengel. Das spielt auch keine Rolle. Damals war ich noch nicht offenkundig spirituell, obwohl ich einen guten Zugang zu meinem Inneren hatte und immer wieder geführt wurde, ohne meine geistigen Begleiter wahrzunehmen oder aktiv mit ihnen zu kommunizieren. Heute bin ich mir bewusst, dass ich ein ausgeprägtes Urvertrauen habe – also gut mit meiner Essenz und meinem Seelenplan verbunden bin - und deshalb weiss, dass mir nichts passieren kann, resp. nichts, was nicht geschehen soll.
Und wenn wir aktuell im Aussen infolge Corona weniger Freiheit haben, erinnere dich daran: deine innere Freiheit, dein innerer Frieden kann dir niemand nehmen. Wenn dich die Massnahmen stören, bist du im Widerstand und unfrei. Du kannst annehmen was ist und das Beste daraus machen. So fühlst du dich nicht deiner Freiheit beraubt, auch wenn es im Moment anders ist als gewohnt. Wenn du das gerade nicht verstehst, ist es ok. Der Verstand hat Grenzen, unser Bewusstsein nicht. Unser Bewusstsein ist immer frei. Und du kannst deine Energie dafür verwenden, die «neue Erde» zu erschaffen, anstatt die «alte» zu bekämpfen. Personen, welche demonstrieren und rebellieren, fühlen sich dazu berufen. Sie handeln aus ihrem Bewusstsein heraus und sind genauso ein Bestandteil des Erwachens der Menschheit wie jeder sanfte Lichtarbeiter. Deshalb verurteile ich niemanden. Die Gesellschaft war wohl nie mehr gespalten als jetzt. Das ist Dualität wie sie leibt und lebt. Das Alte macht viel Lärm, bevor es geht. Du musst nicht alles glauben, was du siehst, liest und hörst. Du kannst dich für das entscheiden, was sich für dich richtig anfühlt. Deine Seele weiss, was gut für dich ist, nicht ein (vermeintlicher) Experte oder eine Studie. Höre auf dein Herz - es braucht keine rationale Begründung, sondern weiss aus der Tiefe. Und lasse deinen Mitbürgern ihre Entscheidungen und ihr Leben. Frieden wäre so einfach. Wir können andere Menschen durch unser Tun und Sein inspirieren, aber wir können sie nicht ändern.
Was ist normal? Vielleicht ist das, was war oder ist nicht normal und das, was normal wäre, ist sich gerade am Entfalten.
Gerne helfe ich dir mit einem Seelenreading oder einer Heilsession, dein Urvertrauen zu stärken und in deine Kraft zu kommen. Oft haben wir unser Vertrauen aufgrund von limitierenden Glaubenssätzen - die wir von der Gesellschaft und unseren Ahnen (meist unbewusst) übernommen haben - verloren. Aber auch aufgrund von Traumata - aus diesem Leben und aus früheren. Wir wurden enttäuscht, verletzt, hintergangen oder verraten. Viele Lichtarbeiter haben ihre übersinnlichen Fähigkeiten verschlossen, weil sie in früheren Leben dafür bestraft oder umgebracht wurden. Und wie gesagt, sind gewisse Erdenbewohner und Firmen nicht darauf aus, dass wir vertrauen. Menschen, die ihr Urvertrauen (wieder)gefunden haben, sind selbstbewusst und unabhängig, haben keine Angst zu sterben und geben viel weniger Geld aus für Dinge, die uns (vermeintlich) Sicherheit vermitteln. Wir dürfen wieder vertrauen - ohne naiv zu sein. Wenn wir vertrauen, können wir loslassen.
Deine Freiheit beginnt dann, wenn du loslässt.
Die nahtlose Fortsetzung dieses Blogbeitrages zum Thema Balance 2.0 folgt im Teil 2.
Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dich selbst zu sein, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.
Viele Jahre habe ich unter anderem im Bereich Gesundheit und Bewegung gearbeitet. Heute bin ich von Herzen gerne Coach, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.
Ich freue mich, wenn du regelmässig meine Webseite besuchst. Meine (aussersinnlichen) Fähigkeiten und mein Angebot erweitern sich stetig.
Herzliche Grüsse
Monika
NB: Alles ist immer in Bewegung. Dieser Blogbeitrag widerspiegelt meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Bewusstsein, welches nicht immer zu 100% mit dem Inhalt älterer Artikel übereinstimmt und zu einem späteren Zeitpunkt in gewissen Bereichen überholt sein kann.
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